Mit deinem Hund spazieren gehen: Was sollte man berücksichtigen?
Nichts macht mehr Spaß, als mit deinem vierbeinigen Freund spazieren zu gehen. Gemeinsam über die Berge wandern, durch eine wilde Landschaft, durch Wälder und Felder, am Strand oder einfach durch eine belebte Stadt. Wegen der Begeisterung deines besten Freundes vergisst du schnell, wie lange du schon gelaufen bist und wie viele Kilometer du schon in den Beinen hast.
Dein liebster Spaziergänger mag unerschöpflich erscheinen, aber ist das wirklich so? Was musst du beachten, wenn ihr zusammen ausgeht? Welche Maßnahmen müssen Sie ergreifen, damit Ihre Reise erfolgreich wird? Wir möchten Ihnen einige nützliche Tipps geben.
Nicht jeder Hund hält lange Spaziergänge aus.
In vielen Fällen zeigt der Hund nicht leicht, dass er müde ist. Er wird weiterhin mit dir gehen, auch wenn es ihn viel Energie kostet und er langsam erschöpft wird. Junge Hunde, aber auch ältere, haben oft nicht genug Kraft, um lange Spaziergänge zu bewältigen. Auch Hunde mit gesundheitlichen Problemen können einen ganzen Tag nicht hinter dir herlaufen. In diesem Fall können Welpen oder kleinere Hunde in einem speziell entwickelten Hunderucksack mitgenommen werden. Sie sind robuste Rucksäcke für abenteuerlustige Menschen, die ihren treuen Freund überallhin mitnehmen möchten. So kann der Hund sich eine Weile ausruhen, wenn er es braucht.
Lange Wanderungen durch unwirtliche Gegenden sind für Sie oft anstrengend. Achten Sie darauf, dass der Hund unterwegs keine zusätzliche Last wird, denn die Reise sollte Spaß machen! Bringen Sie daher keinen Hund mit, der ungehorsam ist und nicht richtig trainiert ist. Ein Hund, den du selbst nicht kontrollieren kannst, kann in der Wildnis gefährlich sein. Sie können wilde Tiere oder andere Hunde angreifen, aber auch andere Wanderer.
Beachte, dass wechselhafte Wetterbedingungen oder anderes Gelände selbst trainierte Hunde aus dem Gleichgewicht bringen und ihnen Stress bereiten können. Einen Spaziergang gut vorzubereiten ist daher ein Muss! Und mach das gemeinsam mit deinem Hund, baue systematische Spaziergänge auf und überprüfe langsam deine Grenzen.
Nicht jedes Gelände ist geeignet
So wie wir Schuhe anziehen, wenn wir draußen sind, brauchen auch die Pfoten deines vierbeinigen Freundes Schutz in bestimmten Situationen. Schuhe für den Hund? Ja, sie existieren und sie haben einen Nutzen. Sie werden zur Heilung von Wunden an den Beinen empfohlen, aber auch zur Vorbeugung von Verletzungen bei extremen Wetterbedingungen, da sie die Oberfläche beeinträchtigen können. Glühend heißer Asphalt und Sandstrände im Sommer oder Schnee und Eis im Winter sind keine geeigneten Oberflächen für die 'nackten Füße' Ihres Hundes. Die Unterseite ihrer Beine ist sehr empfindlich, und unter solchen Bedingungen können sie schmerzhafte Wunden oder sogar Verbrennungen oder Erfrierungen erleiden. Besonders bei Hunden mit langem Fell kann das Eis haften bleiben und unangenehme Folgen haben.
Ein noch größerer Übeltäter ist das Straßensalz, das im Winter verwendet wird. Es kann starke Reizungen und sogar chemische Verbrennungen verursachen. Wenn der Hund sich nach dem Spaziergang die Pfoten sauber leckt, kann er das Salz auf diese Weise aufnehmen, was auch unangenehme Folgen für seine Gesundheit haben kann. Deshalb ist es am besten, solche Bedingungen zu vermeiden oder zumindest Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Mit den Blaze Cross Hundeschuhen von Kurgo kann der Hund jedes Gelände bewältigen. Sie sind bequem und haben doppelte Knöchelverschlüsse, sodass sie immer an Ort und Stelle bleiben. Sie sind wasserabweisend, unterstützend und bieten auch auf Gelände mit scharfen Felsen Trost.
Ohne Schuhe ist es am besten, unter schlechten Bedingungen keine zu langen Spaziergänge zu machen. Wasche die Pfoten deines Hundes immer gründlich, wenn du nach Hause kommst. Vermeiden Sie es, auf Eis zu laufen, besonders bei Welpen oder älteren Hunden und Hunden mit Gelenkerkrankungen. Lassen Sie den Hund beim Spaziergang nicht aus Pfützen mit Schmelzwasser trinken, da der Salzgehalt viel zu hoch sein könnte.
Hund an der Leine
Egal, wo du spazieren gehst, es wird immer Zeiten geben, in denen du deinen vierbeinigen Freund unter Kontrolle halten musst. Ein Geschirr oder Hundegurt ist dann unverzichtbar. Mit einem Geschirr kannst du den Hund sicher ins Auto nehmen, aber ihn bei Bedarf auch an der Leine halten.
Mit dem Hund an der Leine spazieren zu gehen, ist gut zur Erziehung, sodass er weiß, dass er nicht immer frei laufen kann und seinem Besitzer gehorchen muss, besonders in überfüllten Räumen.
Für zügige und aktive Touren gibt es speziell entwickelte Geschirre. Sie haben die richtige Passform, bestehen aus atmungsaktivem Stoff, sind bequem und bieten dort Unterstützung, wo sie gebraucht werden. Hundegeschirre sind immer mit reflektierenden Bändern ausgestattet, damit man auch sicher im Dunkeln rausgehen kann.
Der Kurgo Baxter Rucksack ist sogar mit zwei Satteltaschen ausgestattet. Die einzigartige Kombination aus Geschirr und Rucksäcken gibt Ihnen die Möglichkeit, die Last während der Reise zu teilen. In den Taschen kannst du verschiedene leichte Gegenstände verstauen, die du für den Hund brauchst. Es enthält sogar Leckerlis, um deinen Hund zu belohnen, wenn er sich gut benimmt. Das Geschirr stützt außerdem den Rücken und ist mit einem Griff ausgestattet, um den Hund bei Bedarf zu unterstützen oder anzuhalten.
Ist Ihr Hund genug trainiert, um gemeinsam joggen zu gehen? Dann ist ein Laufgürtel ideal zum freihändigen Laufen oder Gehen. Sie können die Leine Ihres Hundes am Laufgürtel befestigen und dank der reflektierenden Details können Sie abends auch rausgehen.
Bereit zu gehen? Vergesst nicht, eine Duo-Wasserflasche mitzunehmen, die euch beide hydriert. Denn nicht nur du, sondern auch der Hund muss unterwegs genug trinken, um bis zum Ende durchzuhalten!
Seien Sie wachsam vor Zecken. Sie sind dieses Jahr auch im abgekürzten Gras bemerkenswert aktiv. Schützen Sie Ihr Tier vorbeugend.