Erstellen Sie Ihren eigenen Gartenplan oder Gartendesign
Wir treffen oft Menschen, die Schwierigkeiten beim Planen haben, wenn sie ihren Garten (wieder)anlegen. In manchen Fällen wird etwas wahllos platziert, ohne dass es einen konkreten Plan gibt.
Das ist schade, denn nach ein paar Jahren sieht man, dass es tatsächlich nicht so gut wächst wie ursprünglich gedacht, und manchmal wird etwas Neues gepflanzt. Eine Zeit- und Geldverschwendung, die auf diese Weise verloren gegangen ist.
Deshalb ist es sinnvoll, einen Moment innezuhalten und über die Situation nachzudenken, um zu einem guten Gartendesign zu gelangen.
Auf diese Weise kann der Garten den Wert des Hauses steigern.
Bei einem Gartendesign oder Gartenplan erhalten Sie einen optimalen Überblick darüber, wie der Außenbereich aufgeteilt und genutzt werden kann. Basierend auf diesem Plan wissen Sie oft viel genauer, wie viele Zahlen einer bestimmten Pflanze gekauft werden müssen, oder Sie bekommen eine Vorstellung von der maximalen Größe einer bestimmten Struktur.
Ein vollständiger (Wieder-)Wiederaufbau des Gartens ist oft ein großer Zeit- und Geldaufwand. Deshalb ist es wichtig, dies im Detail durchzuführen. Eine Alternative ist, einen Landschaftsarchitekten zu engagieren. Manchmal kann er oder sie sehr kreative Elemente anführen, an die Sie sonst vielleicht nie gedacht hätten.
In jedem Fall erläutern wir kurz die Schritte, die Sie befolgen können, um einen strukturierten Gartenplan zu erstellen.
Schritt 1: Analyse des Gartens
Leider gibt es einige einschränkende Faktoren. Platz und Budget sind hier die größten Übeltäter, aber auch die Tatsache, dass bestimmte bestehende Anlagen erhalten bleiben müssen, ist ein großes Problem. Um diese Dinge zu kartieren, wird zunächst die Umgebung untersucht.Gibt es bestimmte Probleme, die zuerst gelöst werden müssen? Wir denken an Orte mit schlechter Entwässerung, zu trockenem oder feuchtem Boden, Orten mit zu wenig Sonne während bestimmter Jahreszeiten usw. Diese Probleme haben bereits einen Einfluss auf das Gartendesign. Wenn möglich, werden diese Probleme zuerst beseitigt.
Außerdem ist das Design des Gartens weiterhin eine persönliche Entscheidung. Was möchtest du mit dem Garten machen, oder wo hat die Priorität? Magst du Partys, Gartengrills und lädst du oft Freunde oder Familie ein? Dann kann eine großzügige Terrasse und Platz für Gartenmöbel wichtig sein. Oder sind Sie jemand, der nichts mehr liebt, als sich an selbstgebautem Gemüse zu laben? Oder sollte immer ausreichend Platz für (Enkel)Kinder zum Spielen vorhanden sein? Die Antworten auf diese Fragen bestimmen die Anordnung im Gartenplan.
Schritt 2: Erstellen Sie einen Grundriss
Beginnen Sie damit, eine Skizze des verfügbaren Platzes zu machen. Machen Sie dies auf einem großen Blatt Papier, zeichnen Sie ungefähr maßstabsgetreu, fügen Sie auch die Maße hinzu, damit der Plan realistisch wird. Ziehe auch auf diesen Plan die Teile heran, die nicht bewegt oder erhalten werden dürfen (Haus, Garage, Gartenschuppen, Einfahrt, Teich usw.).Dann geh eine Weile nach draußen und sieh dir die Landschaft an. Zum Beispiel wird die Skizze durch Schatten ergänzt, wo der Wind oft etwas stärker weht und Stellen, an denen es manchmal sehr heiß werden kann.
Berücksichtigen Sie auch die Ansicht. Nicht jeder ist gleich glücklich, dass der Nachbar eine alte und hässliche Scheune hat oder vielleicht eine Straße, die für die Lärmbelästigung reserviert werden kann.
Schau dir auch die Situation vom Haus aus an.
Schau dir auch die Nachbarn an. Fügen Sie auch wichtige Details ihres Gartens hinzu. Zum Beispiel könnte es einen Hundelauf geben, den Sie lieber schützen möchten, oder das Wasser unter dem Zaun fließt bei starkem Regen zu Ihnen.
Unter Berücksichtigung dieser Dinge kann die Skizze erstellt werden. Mach das vorerst grob, indem du Orte anzeigst und ihnen ihr Ziel angibst.
Schritt 3: Wunschliste
Dann kommt der spaßige Teil. Erstellen Sie eine Liste aller Ideen, die für Ihren Garten wichtig sind. Beispiele sind: großer Rasen für Kinder, Blumen- und Pflückegarten, große Terrasse für Partys, Gartenhaus oder Pergola, Rosenbögen, Platz zum Kompostieren, ein Teich oder Schwimmbecken, Obstbäume, Steingarten, Backsteingrill, automatische Bewässerung, verschiedene Höhenunterschiede,... Im Moment ist der finanzielle Aspekt noch nicht wichtig.Denken Sie auch daran, dass ein Garten gepflegt werden muss. Hast du keine Lust, viel Zeit in die Wartung zu investieren? Dann wähle härtere Materialien und langsam wachsende Pflanzen. Bodendecker können eine Alternative zu einem Rasen oder einem Plastikgartenset anstelle von Teakholz-Gartenmöbeln sein.
Dann folgt der Rest der Interpretation. Wasserelemente, Blumenbeete, ... Probieren Sie verschiedene Versionen und verschiedene Größen aus, jeweils auf einem separaten Plan. Nur wenn man ab und zu von vorne anfängt, wird das ideale Konzept lebendig.
Spiele auch mit den Levels im Garten. Stelle die größeren Bäume oder Sträucher hinten, die kleineren Pflanzen vorne.
Außerdem sind die Möglichkeiten sehr vielfältig. Gusseisenprodukte wie Bettzäune, Pflanzenregale oder dekorative Statuen sorgen für eine ruhige und schöne Atmosphäre.
Die Wahl der Pflanzen ist ebenfalls wichtig. Schau, welche Pflanzen im Schatten stehen können und welche lieber in der Sonne bleiben. Achten Sie außerdem darauf, dass immergrüne Sträucher an bestimmten Stellen verwendet werden, die abgeschirmt werden müssen. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Buchsbaum oder Eibe.
Auch das Farbschema der Blumen sollte abgestimmt sein. Versuchen Sie in jedem Fall, mindestens eine Grundfarbe den Blumenrand dominieren zu lassen – zusätzlich zum Grün. Alle Farben zusammen können einen chaotischen Eindruck erzeugen.
Schritt 5: Das Gartendesign als Endergebnis
Sobald alles konzipiert und genehmigt ist, wird der endgültige Plan erstellt. Diese ist maßstabsgetreu gezeichnet, danach können die Dimensionen von Wegen und Sträuchern betrachtet werden. Das zeigt auch, wie viele Pflanzen benötigt werden. Auf dieser Grundlage lässt sich die finanzielle Seite bereits deutlich besser schätzen.Dann folgt die Ausführung...