Ungebetene Gäste unterwegs: Ratten und Mäuse

Jetzt, wo der Herbst hereinbricht, kriechen wir am Ofen vorbei... Und Ratten und Mäuse kommen in unser Haus. Sie entdecken einen Gartenschuppen, Keller und Küche als ihren Platz.

Jetzt, wo der Herbst auf dem Land ist und die Temperaturen leise sinken, kriechen wir alle ein Stück näher an den Ofen heran. Aber wussten Sie, dass wir diese gemütliche Idee mit einer ganz anderen Art von Besuchern teilen? Ja, Ratten und Mäuse sind wieder auf einer Herbsttour. Und ihr Lieblingsplatz hinter der Bühne? Ihr Gartenschuppen, Keller oder Ihre Küche.

Warum Ratten und Mäuse Ihr Zuhause wählen

Es mag wie ein Mythos klingen, aber jeden Herbst steigt die Zahl der Berichte über Nagetierbelästigungen bemerkenswert. Das liegt daran, dass es draußen kälter und feuchter wird und diese klugen Überlebenden instinktiv Wärme, Nahrung und Schutz suchen. Ein offenes Kellerfenster, etwas Vogelfutter, das auf dem Boden liegt, oder ein Mülleimer ohne guten Deckel sind eine offene Einladung für sie.

Wir verstehen es – Ratten und Mäuse sind nicht unbedingt die beliebtesten Tiere im Tierreich. Aber sie sind keine Monster. Sie folgen einfach ihrer Natur. Dennoch möchten Sie sie nicht drinnen haben, wegen der Schäden, die sie verursachen können , und dem Risiko von Krankheiten. Sie nagen an Kabeln, beeinträchtigen Nahrungsmittel oder rauben Ihr Hühnerfutter – sie tun dies ohne böswillige Absicht, aber mit Konsequenzen.

Kluge und tierfreundliche Lösungen

Glücklicherweise gibt es gute Nachrichten: Sie können viel tun, um Ihr Haus und Ihren Garten für diese Knabberer unattraktiv zu machen. Und dafür musst du nicht zu den härtesten Mitteln greifen. Wir haben eine Reihe von Lösungen, die sowohl wirksam als auch tierfreundlich sind. Denken Sie an Fallen, die Mäuse lebend fangen, damit Sie sie woanders freilassen können, aber auch elektrische Fallen für diejenigen, die einen etwas entschlosseneren Ansatz wollen. Zusätzlich gibt es Köderboxen, Abwehrmittel und Materialien zum Abschließen von Öffnungen – alles dazu gedacht, Ihr Zuhause 'gnagnsicher' zu machen.

Was Sie jetzt auf jeden Fall tun können, ist, Ihren Garten ordentlich zu halten. Keine Holz- oder Laubhaufen, wo sie sich verstecken können, keine Essensreste auf der Terrasse, und regelmäßig auf Spuren suchen: Kock, gefressene Verpackungen oder kratzende Geräusche in der Nacht sind oft die ersten Anzeichen. Der Herbst ist wunderschön, aber noch schöner ohne unerwünschte Mitbewohner mit Schnurrhaaren. Warte also nicht, bis du sie wirklich rascheln hörst. Schauen Sie online vorbei und erfahren Sie, wie smarte Produkte und ein wenig Vorbereitung Ihnen helfen können, die Kontrolle zu behalten.

Wusstest du... Sind Mäuse und Ratten wirklich faszinierend?

Wir geben zu, niemand jubelt, wenn eine Maus unter der Theke auftaucht. Aber ehrlich gesagt? Diese Nagetiere haben einige starke Vorteile , die man heimlich respektieren muss. Ein paar Fakten, die Sie überraschen werden:

  • Sie passen durch fast alles. Eine erwachsene Maus benötigt nur eine Öffnung von 6 Millimetern. Das ist die Größe eines Bleistifts! Ratten brauchen etwas mehr Platz, quetschen sich aber auch durch Spalten, wo man nie etwas erwarten würde. Wenn du denkst: "Nichts kann das je durchstehen", denken sie: "Herausforderung angenommen".
  • Mäuse sind Nachteulen. Sie sind besonders aktiv, wenn du einfach ins Bett kriechst. Deshalb sieht man sie selten, aber manchmal hört man, wie sie an Wänden oder Decken knabbern.
  • Sie vermehren sich blitzschnell. Eine Maus kann bis zu 10 Würfe pro Jahr bekommen, mit durchschnittlich 5 bis 8 Jungen gleichzeitig. Ein Paar kann also schnell zu einer ganzen Kolonie führen. Schnelles Eingreifen = der Schlüssel.
  • Ratten sind super intelligent. Sie erinnern sich an Routen, erkennen Muster und können sogar lernen, wie Stürze funktionieren (und wie man sie vermeidet). Einige Wissenschaftler verwenden sie sogar in der Verhaltensforschung. Mit anderen Worten, kluge Kerle.
  • Sie nagen... auf alles. Wörtlich. Während ihre Zähne weiter wachsen, müssen sie ständig nagen, um sie in Schach zu halten. Holz, Kunststoff, Stromkabel, Dämmmaterial – das ist alles erlaubt für ihre Zähne.
  • Sie kommunizieren mit Geruch und Klang. Ratten und Mäuse hinterlassen Geruchsspuren, um mit anderen Ratten zu 'sprechen'. Und Ratten machen Ultraschallgeräusche, die wir nicht hören können, zum Beispiel wenn sie gestresst sind oder... lachen (ja, wirklich, Wissenschaftler haben sie beim Spielen schon "pinkeln" hören).
  • Sie sind super soziale Tiere. Ratten leben besonders gerne in Gruppen und haben starke soziale Bindungen. Sie trösten sich, kümmern sich um verletzte Gruppenmitglieder und können sogar depressiv werden, wenn sie allein sind. (Ein weiterer Grund, sie draußen zu halten, statt ihnen nachzujagen.)