Krankheiten und Schädlinge bei Rosen

Die Rose ist ohne Zweifel eines der Musterstücke in unserem Garten. Diese Schönheit verdient besondere Pflege, besonders wenn es um Schutz vor Schädlingen und Krankheiten geht.

Die Rose ist ohne Zweifel eines der Musterstücke in unserem Garten. Solche Schönheit verdient besondere Sorgfalt, besonders wenn es um den Schutz vor Krankheiten und Schädlingen geht. Bei weniger günstigem Wetter lauern schnell Probleme wie Mehltau und Schwarzfleck . Und Blattläuse wissen immer, wie sie die Rose wiederfinden. In diesem Artikel können Sie lesen, wie Sie diese häufigen Rosenkrankheiten erkennen und was Sie am besten dagegen tun können.


Die Blattlaus

Erkennen

Früh im Frühling werden Rosen oft von Blattläusen angegriffen. Die Blütenspitzen und Knospen sind besonders beliebt und oft an dichten Gruppen schwarzer, grüner oder rosaroter Insekten erkennbar. Sie saugen den Saft aus Blättern und Stängeln und verursachen damit leichte Schäden. Dies schwächt die Pflanze; Außerdem kann ihr Speichel Viren übertragen und Honigtau verursachen. Eine vorbeugende Kontrolle wird daher absolut empfohlen.

Kämpfen

Blattläuse stehen ganz oben auf der Speisekarte von Vögeln wie der Blauen, aber auch von nützlichen Insekten wie Spinnen, Florfliegen und Schwebfliegen. Indem Sie diese natürlichen Feinde mit Blumen und Lebensmitteln in Ihren Garten locken, gehen Sie das Problem umweltfreundlich an. Sie können der Natur auch helfen, indem Sie Marienkäferlarven freilassen – keine Blattlaus ist vor diesen gierigen Fressern sicher.

Da Blattläuse meist auf der Pflanze liegen, kann man sie auch leicht mit einem (natürlichen) Insektenspray bekämpfen, das zum Beispiel Naturen Polysect von Substral bereit ist.

Raupen

Erkennen

Viele Raupen knabbern gerne an Rosenblättern, aber die Larve der Sägefliege ist einer der häufigsten Übeltäter. Im Mai legt die Wespe ihre Eier auf die Pflanze, danach erscheinen im Juni die ersten Larven. Sie kratzen an der Unterseite der Blätter (sogenannte Hobelschäden), wodurch sich die Blätter zusammenrollen und den Larven ein sicheres Versteck bieten. Früh im Sommer wandern sie in den Boden ein, um dort bis zur nächsten Saison Winterschlaf zu halten. In der Zwischenzeit werden die betroffenen Blätter langsam gelb und fallen schließlich von der Pflanze ab.


Von links nach rechts: Raupen der Rosenblattwespen – ein gerolltes Rosenblatt nach dem Eilegen.

Kämpfen

Ein leichter Befall verursacht in der Regel kaum Schaden. Entfernen Sie die gekrümmten Blätter sofort und werfen Sie sie in die Tonne, nicht auf den Komposthaufen, denn die Larven können dort trotzdem herauskommen. Wenn du zu lange wartest, kann die Population schnell wachsen und deine Rosen komplett leer essen. Beginnen Sie daher mit dem ersten Pflanzenschutz bereits im Mai, sobald die Larven gerade geschlüpft sind und noch leicht erreichbar sind. Am besten verwenden Sie Produkte, die durch den Saftfluss der Rose aufgenommen werden.

Lauschmehltau

Daumenmehltau erkennt man an pudrigen Flecken , die später gelb werden und sich vom unteren bis oben auf das Blatt ausbreiten. Auch die Blütenknospen können durch die Stängel beeinträchtigt werden, wodurch sich die Blüten kaum öffnen oder gar nicht öffnen. Dies passiert oft in Perioden starken Regens, aber wenn es auch bei normalem Wetter auftritt, ist Mehltau wahrscheinlich der Übeltäter.

Das Mittel: Die betroffenen Knospen zu einem gesunden fünfblättrigen Blatt zurückschneiden und die Pflanze mit einem Fungizid behandeln.

Mehltau und schwarzer Fleck

Bei plötzlichen Wetterwechseln erscheint manchmal ein weißer, pudriger Nebel auf den Blättern und an der Unterseite der Blütenknospen – ein Zeichen für Mehltau. Mitten im Sommer folgt dem oft ein schwarzer Fleck. Dadurch entstehen kleine schwarze Punkte auf den Blättern, die von gelben Rändern umgeben sind. Diese Flecken wachsen schnell, wodurch das gesamte Blatt gelb wird und schließlich abfällt. Da sich diese Pilzkrankheit schnell ausbreitet, ist eine vorbeugende Kontrolle der beste Ansatz.

Rost

Rost ist seltener und hängt auch etwas von der Rasse ab. Zum Beispiel sind die Rosensorten Queen Elisabeth und Tom Tom dafür empfindlicher. Rost erkennt man an gelben Flecken auf den Blättern und kleinen orangefarbenen Kugeln auf der Unterseite. Zur Bekämpfung können Sie Difcor Garden verwenden, ein Mittel gegen Rost, Krätze und Mehltau im Gemüse- und Ziergarten, das sowohl vorbeugend als auch heilend wirkt.

Lassen Sie sich also nicht abschrecken, wenn Sie einen (neuen) Schädling oder eine Krankheit an Ihren Rosen entdecken. Sie werden meist durch widrige Wetterbedingungen verursacht und sind leicht zu kontrollieren. Suchen Sie eine (ökologische) Alternative? Dann schauen Sie sich gerne unsere Gartenapotheke an und finden Sie heraus, was am besten zu Ihrem Garten und dem Schädling passt.