Zimmerpflanze der Woche – Inge schlägt vor: Aloe Vera

Eine Pflanze, die etwas anders aussieht als die durchschnittliche Zimmerpflanze: die Aloe Vera. Hier erfahren Sie, wie Sie die Pflanze pflegen und welche heilenden Eigenschaften sie hat.

Eine bemerkenswerte Pflanze, die etwas anders aussieht als die durchschnittliche Zimmerpflanze: die Aloe vera. Es handelt sich um eine Sukkulentenpflanze, die ihre Wurzeln im Nahen Osten und in bestimmten Gebieten Afrikas hat. Es ist eine große Pflanze, die Ihrem Inneren einen Hauch von Glamour verleiht. Stellen Sie es in einen stilvollen dekorativen Topf an einem Ort, an dem seine besondere Farbe und außergewöhnliche Form voll zur Geltung kommen! Es ist nicht wählerisch, erfordert wenig Wartung und ist auch ein Versuch, die Luft zu reinigen.

Aus seinem kurzen, holzigen Stamm verzweigen sich mehrere blau-grüne Blätter, die lang und schmal mit gefährlichen Stacheln an den Rändern sind. Die Pflanze kann unter guten Bedingungen bis zu 1 Meter hoch werden. In freier Wildbahn blüht die Pflanze mehrere Monate lang mit roten oder gelben Blütenspitzen, die aus dem Herzen der Pflanze sprießen. Als Zimmerpflanze blühen sie jedoch selten.


Seinen Ruhm verdankt er vor allem dem wohlhabenden, weißen Saft , der durch seine dicken Blätter fließt. Das Gel wird seit Jahrhunderten wegen seiner inneren und äußeren Heilkraft verwendet. Der frische Saft kann getrunken werden und soll das Immunsystem stärken; er wird in vielen Hautpflegeprodukten verwendet, darunter Verbrennungen und Ekzeme, und heilt Wunden. Es hat eine antibakterielle Wirkung und soll Krankheitserreger hemmen.

Saftig

Die Aloe-Gattung hat mehrere Varianten, aber alle diese Arten haben dicke Blätter. Diese werden als Wasserreservoir genutzt. Er lagert Wasser darin für spätere Gebrauch. Das bedeutet, dass die Pflanze nicht viel Wasser braucht und man sie erst gießen muss, wenn der Boden vollständig getrocknet ist. Im Sommer ist das meist einmal pro Woche und im Winter einmal im Monat. Sei vorsichtig mit zu viel Wasser, besonders wenn die Pflanze an einem Ort mit weniger Licht steht. Es besteht die Möglichkeit, dass die Blätter braun, schlaff werden und faulen. Bekommt die Pflanze zu wenig Wasser, leert sich ihr Reservoir schnell und die Blattspitzen ziehen sich zusammen und werden rot. Wasser fördert das Wachstum, aber gib immer in Maßen nach!

Überlebensleitfaden

  • Ort: Stelle die Aloe Vera in Halbschatten oder in volle Sonne. Die Pflanze verträgt durchaus direktes Sonnenlicht und ist auch gerne im Sommer draußen. Das fördert das Wachstum, bedeutet aber auch, dass die Pflanze mehr Wasser benötigt. Pflanzen, die im Schatten stehen, sind anfälliger für Fäulnis. Die Pflanze muss sich an direktes Sonnenlicht gewöhnen; wenn du sie bewegst, mach das schrittweise. Wenn das zu plötzlich passiert, können die Blätter gelb werden.
  • Wasserbedarf: Hängt vom Standort und der Jahreszeit ab, aber immer in Maßen gießen. Die Pflanze speichert das Wasser in ihren Blättern als Vorrat, genau wie andere Sukkulenten und Kakteen.
  • Luftfeuchtigkeit: Die Pflanze hält trockene Luft aus, daher ist Besprühen nicht notwendig.
  • Temperatur: Es ist gerne warm mit Temperaturen zwischen 5°C und 35°C.
  • Ernährung: Die Pflanze benötigt kaum oder gar keine zusätzliche Nährstoffe. Ausreichend Licht und gelegentliches Wasser reichen aus. Wenn Sie das Wachstum weiterhin anregen möchten, können Sie dem Kaktus im Frühjahr zusätzliche Nährstoffe geben, aber auch in Maßen, da zu viel Nährstoffe der Pflanze schadet.
  • Schnitt: Unschöne Blätter können mit einer Schnittschere entfernt werden. Die Pflanze hat die Eigenschaft, ihre Wunden zu heilen. Unmittelbar nach dem Schnitt bildet sich eine dünne Membran auf der Wunde, die sich aus dem Harz angesammelt hat. Ziemlich schnell wird daraus eine gummiartige Schicht, die verhindert, dass die Pflanze Feuchtigkeit verliert.
  • Umtopfen: Die Pflanze wächst schnell und muss alle zwei Jahre umgetopft werden. Tun Sie dies im Frühjahr, vor Beginn der Wachstumsperiode, um Wurzelschäden zu vermeiden. Verwenden Sie Kaktuserde und einen Topf, der groß genug ist, damit sich die Wurzeln weiter entwickeln können.
  • Ernte: Du kannst das Gel leicht von ausgewachsenen Pflanzen ernten. Du kannst ein dickes Blatt von einer erwachsenen Pflanze in der Nähe des Stammes abschneiden. Schneiden Sie die spitzen Stacheln von den Blättern ab und schneiden Sie das Blatt längs in zwei Teile. Dann kannst du das Gel herausschöpfen. Das Gel kann bei Verbrennungen und Sonnenbrand, bei Wunden und Narben verwendet werden, um Ekzeme und Akne zu reduzieren und das Haar zu beruhigen. Verwenden Sie keinen Saft zum Verzehr von Pflanzen, die nicht biologisch angebaut werden.


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