Pampasgras: Arten, Schnitt, Überwinterung
Charakterisieren
Familie: Poaceae
Blütenfarbe: Rosa, Weiß
Blütenmonat: August, September, November, Oktober
Blattfarbe: Grün
Höhe der Blütenstängel: von 1,5 m bis 4 m
Immergrün: Die Blätter sterben ab und welken im Winter, danach sehen sie gelblich-braun aus. In dieser Zeit beweisen sie ihre Nützlichkeit als Winterschutz für die Wurzeln vor austrocknendem und kaltem Wind. Im Frühling können Sie diese braunen Blätter entfernen, und bald erscheinen die neuen Blätter aus den Wachstumsknospen heraus.
Winterhärte: Gute Winterhärte. In den ersten Jahren benötigen junge Pflanzen etwas Winterschutz, besonders vor zu viel Regen und zu viel Feuchtigkeit. Sie sind von Natur aus an die Kälte gewöhnt, aber nicht an nasse Winter.
Ort: Sonnig auf feuchtem, aber dennoch gut durchlässigem Boden. Pampasgras wird nicht von starken Winden oder salziger Meeresluft beeinflusst. Sie sind kalkliebende Pflanzen.
Art der Pflanze: Ziergras
Besondere Merkmale: Schnittblume, auffällige Blumen
Lebensraum: Normaler Boden. Pampasgras gedeiht in den meisten Böden und bevorzugt feuchte, sandige Böden. Die Pflanze gedeiht daher am Rand eines Teichs.
Das bekannte Pampasgras mit seinen dicken weißen Federn, wunderschön in einer großen Vase drinnen.
Die hohen, grasigen Blätter der Cortaderia selloana können leicht bis zu drei Meter lang werden, sind aber recht schlaff und biegen sich anmutig. Die schmalen Blätter haben sehr scharfe Schneidkanten. Wenn Sie an diesen Pflanzen arbeiten, ist es daher ratsam, langärmlige Schuhe und gute Handschuhe zu tragen, um heftige, tiefe Schnitte zu vermeiden. Der Gattungsname bezieht sich auf das spanische Wort für Schnitt = Cortar oder to cutter = cortador.
Pampasgras ist in Südamerika heimisch (Brasilien, Argentinien, Uruguay). Das Wort Pampas bezieht sich daher auf die grasbewachsenen Ebenen, in denen sie in ihrer Wiege wachsen.
Die Blütenrispen erreichen im Spätsommer leicht eine Höhe von drei Metern.
Sie sind zweihäusige Pflanzen mit Vorliebe für weibliche Pflanzen, die die schönsten silberweißen Rispen erhalten. Die Pflanzen werden am besten durch Zerreißen oder Teilen vermehrt. So können Sie sich auf die guten Eigenschaften der Mutterpflanze verlassen. Durch das Aussäen der Pflanzen können Sie auch männliche Pampasgräser anbauen, die weniger schöne Blütenrispen entwickeln.
Die jungen Pflanzen können in den ersten Wintern zusätzlichen Winterschutz gebrauchen. Sobald die Pflanzen große Büschel gebildet haben, können sie bis zu -16°C aushalten.
Einige Sorten
Cortaderia selloana 'Rosea' 175/90cm, rosaCortaderia selloana 'Pumila' 90 bis 150 cm hohe Stängel und silbergraue Blätter. Ein Miniatur-Pampasgras, das sich ideal zum Pflanzen in Stadtgärten und kleineren Gärten eignet.
Cortaderia selloana 'Gold Band' 250 cm mit gelb gestreiften Blättern
Cortaderia selloana 'Sunningdale Silver' 175 cm hohe Stängel mit Silber, Silber
In anderen Sprachen
Französisch: herbe des pampasPortugiesisch: capim-dos-pampas
Italienisch: ginerio
Spanisch: cortadera argentina
Deutsch: Pampasgras
Schwedisch: pampasgräs
Ältere Namen der Cortaderia selloana: Gynerium argenteum und Cortaderia argentea