Bodendecker zwischen Pflanzen: ein praktischer Leitfaden

Entdecken Sie, wie Sie Bodendecker zwischen Pflanzen und zwischen Stauden für einen pflegeleichten Garten nutzen können. Dieser Artikel zeigt Ihnen, welche Sorten geeignet sind, wie Sie sie pflanzen und welche Kombinationen und Pflegetechniken funktionieren.

Was sind Bodendecker und warum wählen Sie sie?

Bodendecker sind langsam kriechende Pflanzen, die den Boden bedecken, Unkraut unterdrücken, Erosion verhindern und den Beeten Struktur verleihen. Sie eignen sich hervorragend als Bodendecker zwischen Pflanzen und zwischen Stauden. Mit der richtigen Auswahl erreichen Sie einen einheitlichen, pflegeleichten Garten.

Wichtige Typen und Merkmale

Periwinkle (Vinca minor)

Periwinkle ist eine immergrüne, kriechende Pflanze, die schnell in feuchtem, gut durchlässigem Boden wächst. Sie sorgt für immergrüne Erhaltung im Garten und zieht weniger Schädlinge an. Seien Sie sich potenziell invasiver Tendenzen in heißen, feuchten Bedingungen bewusst und lassen Sie Raum für Ausdehnung entlang von Wegen und schattigen Bereichen.

  • Vorteile: immergrün, pflegeleicht, geeignet zwischen Pflanzen
  • Nachteile: invasiv in bestimmten Klimazonen, verdrängt weniger wettbewerbsfähige Pflanzen schneller, wenn sie nicht gemanagt werden

Weitere geeignete Bodendecker

Zusätzlich können Sie Bodendeckerpflanzen wie Ajuga reptans (Kriechenwind), Sedum spurium (bodendeckendes Sedum) und Thymus serpyllum (wilder Thymian) wählen, die sowohl zwischen Stauden als auch in sonnigen Grenzgebieten gut funktionieren.

Anwendungsprinzipien: Bodendecker zwischen Pflanzen und zwischen Stauden

Wenn Sie einen Bodendecker zwischen Pflanzen oder zwischen Stauden verwenden, achten Sie auf Drainage, Vegetationsraum und Licht. Pflanze immer mit genügend Wurzelfreiheit und Abstand, damit beide Pflanzen wachsen können, ohne sich gegenseitig zu ersticken. Verwenden Sie sie, um Lücken zu füllen und den Boden vor Verdichtung zu schützen.

Kombination von Periwinkle mit Lavendel

Lavendel benötigt volle Sonne und starke Drainage, während Periwinkle Trockenperioden verträgt, aber in leicht feuchtem Boden etwas besser wächst. Eine kluge Kombination ist, Lavendel bei Hitzschlag zu geben und Periwinkle an den schattigen oder weniger austrocknenden Rändern wachsen zu lassen. Das sorgt für einen schönen Kontrast: vertikale lila/blaue Blütenoberteile und feine dunkelgrüne Matte am unteren Rand. Achten Sie auf ausreichende Luftzirkulation und verhindern Sie Wasserstauen in den Wurzeln. Eine beliebte Kombination ist die Kombination aus Periwinkle und Lavendel.

Wartung und Pflege

Beide Pflanzen benötigen Pflege, die sich auf Drainage und belüfteter Erde konzentriert. Für Lavendel ist eine trockene Umgebung und das Vermeiden von feuchten Wurzeln entscheidend; Bei Periwinkle schneiden und teilen Sie regelmäßig, um invasives Wachstum zu kontrollieren. Gießen Sie während der Dürre, lassen Sie aber den oberen Zoll der Erde trocknen, bevor Sie erneut gießen. Nach der Blüte schneiden Sie den Lavendel auf etwa ein Drittel der Pflanzengröße zurück und entfernen Sie abgestorbene Blüten sowie abgekühlte Äste.

Plane außerdem, die Bodendecke alle 2-3 Jahre zwischen den Pflanzen zu teilen oder zu vermehren. Das hält die Zone frisch und verhindert Dehydrierung oder zu viel Konkurrenz.

COGNITIVE_SERVICE_TRANSLATE_ERROR

Vor- und Nachteile

  • Vorteile: Unkrautbekämpfung, Feuchtigkeitsspeicherung, weniger Pflege, ein gleichmäßiger Hintergrund für andere Pflanzen
  • Nachteile: invasive Tendenzen im Periwinkle in manchen Klimazonen, Bedarf an Entwässerung für Lavendel, mögliche Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe
COGNITIVE_SERVICE_TRANSLATE_ERROR