Unterstützen Sie junge Bäume, binden Sie sie richtig!

Eine Stützstange ist teilweise für die ordnungsgemäße Entwicklung des Wurzelsystems verantwortlich. Es ist daher wichtig, den gepflanzten Bäumen die richtige Unterstützung zu geben.

Eine Stützstange ist teilweise für die kräftige Entwicklung des Wurzelsystems junger Bäume verantwortlich. Eine gute Entwicklung des Wurzelsystems garantiert ein gutes Wachstum. Deshalb ist es wichtig, neu gepflanzten Bäumen die richtige Unterstützung zu geben.

Warum junge Bäume binden?

Ein Wurzelsystem eines jungen, neu gepflanzten Baumes benötigt ein oder zwei Wachstumszeiten, um sich fest im Boden zu verankern. Für die Entwicklung des Baumes ist es äußerst wichtig, dass die Verankerung des Wurzelsystems so schnell wie möglich erfolgt, damit Wasser und Nährstoffe so effizient wie möglich aus dem Boden aufgenommen werden. In den meisten Fällen geht der Grund für die Unterstützung mit dem Einfluss des Windes auf neu gepflanzte junge und ältere Bäume einher. Bäume mit flachem Wurzelsystem sollten ebenfalls korrekt gestützt werden, damit sie bei starken Windböen nicht gefährdet sind. Nach drei Vegetationsperioden kann die Konstruktion in der Regel entfernt werden.

Wie installiert man einen Baumpfähl?

Je nach Situation können wir ein, zwei oder drei Stützstangen verwenden. In der Regel wird für sehr junge Bäume nur ein Pfahl verwendet. Es ist wichtig, dass beim Pflanzen von Bäumen mit nackten Wurzeln der Pflock zuerst und erst dann in das Pflanzloch gelegt wird . So kann die Stange die Wurzeln nicht beschädigen oder im schlimmsten Fall durchtrennen.

Die Pfosten gehen in der Regel bis zu einer Tiefe von 60 cm in den Boden , wobei die Oberseite des Pfostens nicht in den Baumkronen reicht. Wenn Sie eine Stange an einem bereits gepflanzten Baum befestigen möchten, ist es am besten, dies in einem Winkel von 45 Grad zum Stamm und diagonal gegen die vorherrschende Windrichtung zu tun, danach binden Sie den Baum fest. So hast du die geringste Chance auf Wurzelschäden.

Wir verwenden zwei Pfosten in Windgebieten und in Bäumen, die bereits eine Höhe von 4 Metern erreicht haben. Die Pfosten gehen in gleichem Abstand vom Stamm und natürlich nicht zu nah an der Wurzelzone in den Boden. Wir platzieren diese Pole auch senkrecht zur Windrichtung.

Die Bäume sind mit dehnbaren Baumbändern an den Baumpfählen befestigt, sodass sie dennoch ausreichend Bewegungsfreiheit haben. Setzen Sie einen Stängel-Fußschutz um den Stamm, um Schäden durch Trimmer und Rasenmäher zu verhindern, oder ein Baumschutznetz, um Schäden durch Kaninchen oder andere nagende Tiere zu verhindern.

Drei Baumpfähle sind natürlich immer noch die stabilste Stütze. Das ist besonders wichtig für größere Bäume mit einem dicken Wurzelball, kann aber natürlich mit jeder Form von Neupflanzung erfolgen. Auch hier gehen die Pfähle in gleichen Abständen außerhalb der Wurzelzone in den Boden.
Beim Pflanzen eines jungen Obstgartens, der von Schafen beweidet wird, ist beispielsweise eine dreimastige Konstruktion unerlässlich. Indem wir die Pfosten mit Holzlatten verbinden, machen wir die Konstruktion noch stärker, woraufhin auch ein langlebiger Schafsdraht darum gelegt werden kann.

Check-in-Zeit

Angehängte Bäume müssen regelmäßig kontrolliert werden! Ein Gummibaumband sollte den schnell wachsenden Stamm nicht beschädigen und sollte daher rechtzeitig gelockert werden. Es muss außerdem darauf geachtet werden, dass festgebundene Bäume keine Abschürwungen durch Reibung mit dem Baumpflock unter Wettereinfluss erleiden. Das ist allzu häufig, wenn man nur mit einem Baumpflock unterstützt.

Überprüfen Sie nach jedem heftigen Sturmtag die jungen Pflanzungen, um sicherzustellen, dass Baumpfähle und Bäume noch fest im Boden verankert sind!