Schmetterlingsbusch: Farben, Pflege und Farbveränderungen.
Was ist der Schmetterlingsbusch?
Der Schmetterlingsstrauch (Buddleja davidii) ist ein schnell wachsender Strauch, der im Sommer lange, nektarreiche Blütenspitzen bildet, um Schmetterlinge anzulocken. Mit einer sonnigen Lage und gut durchlässigem Boden kann die Pflanze bis zu 2 bis 3 Meter hoch werden und bildet stilvolle Beet oder einen attraktiven Beet entlang von Wänden und Zäunen. Die Blüten erscheinen in Büscheln, die sich im Farbschema der Sorte unterscheiden können, und die Pflanze bietet eine lange Blütezeit, was sie im Garten sehr beliebt macht.
Farben und Varianten: Schmetterlingsstrauch 3 Farben
Viele Gärtner wählen drei Farben für die Kombination des Schmetterlingsstrauchs: Lila, Rosa und Weiß. Die genauen Farbtöne hängen von der Sorte und dem Reifestadium ab. In der Praxis sieht man, dass die Blumensäulen eine reiche Variation zeigen, manchmal mit einem subtilen Farbverlauf innerhalb desselben Clusters. Solche Farbunterschiede können Sie vergrößern, indem Sie verschiedene Sorten im selben Beet kombinieren oder die Pflanzen in unterschiedliche Sonnenlichtverhältnisse stellen.
Farben des Schmetterlingsbusches: Was bestimmt den Farbton?
Die Farbtöne werden hauptsächlich von der gewählten Sorte bestimmt. Sonnenlicht verstärkt violette und rosa Töne; Ältere Blütenähren können verblassen, während junge Blütenknospen intensiver färben. So bekommt man im Sommer eine attraktive Mischung aus den Farben des Schmetterlingsstrauchs.
Farben des Schmetterlingsbusches
Farbveränderungen: Schmetterlingsstrauch verändert seine Farbe
Obwohl die Blätter grün bleiben, können die Blütensäulen aufgrund der Reifung und Sonneneinstrahlung in der Farbe variieren. Das kann den Eindruck erwecken, dass der Schmetterlingsstrauch die Farbe verändert, besonders wenn man verschiedene Sorten in unterschiedlichen Mikroklimata kombiniert oder pflanzt.
Häufige Probleme und Ursachen
In diesem Abschnitt bespreche ich die wichtigsten Herausforderungen und was Sie dagegen tun können.
- Keine oder kaum Blüte: Ursachen sind unzureichende Sonne, kalte Nächte, zu spätes Beschneiden oder schlechte Drainage im Boden. Vermeiden Sie zu stark gedüngten Boden, der das Blattwachstum auf Kosten der Blütenbildung fördert, und schneiden Sie zeitnah in der Größe.
- Krankheiten und Schädlinge
- Mehltau: weißes Pulver auf Blättern bei feuchten, warmen Bedingungen; Verbessern Sie die Belüftung, schneiden Sie betroffene Äste zurück und wenden Sie bei Bedarf ökologische Kontrolle an.
- Wurzelfäule: Ursachen für nassen, schlecht durchlässigen Boden; Ausgraben und Entwässerung schaffen; Lass den Boden abkühlen und füge Sand oder Kies hinzu.
- Blattläuse und Spinnmilben: saugen Harz auf, was zu Verfärbungen und Blattabfall führt; Kämpfen Sie mit starkem Strahlwasser, nehmen Sie bei Bedarf biologische Bekämpfungsmittel.
- Winterbedingungen: Frostempfindlichkeit und Schäden an jungen Trieben; Schutz durch Mulch oder Umzug an einen geschützten Ort in harten Wintern.
Pflege und Pflege
Mit der richtigen Pflege blüht der Schmetterlingsstrauch lange und gesund weiter. Im Folgenden finden Sie praktische Ratschläge.
- Lage und Boden: Wählen Sie einen sonnigen Platz mit gut durchlässigen, leicht nährstoffreichen Boden. Vermeiden Sie nasse Triebe und schweren Ton, der Wasser speichert.
- Wasser und Entwässerung: Nach dem ersten Jahr ist die Pflanze ziemlich trockenheitsresistent; Gieße in Trockenzeiten gründlich, aber lass den Boden zwischen den Gießvorgängen austrocknen.
- Schnitt: Schnitt bis etwa 50–100 cm über dem Boden im späten Herbst oder frühen Frühjahr. Das sorgt für ein solides neues Triebwachstum und eine bessere Blüte auf neuem Holz.
- Ernährung und Pflege: Arbeit mit organischem Kompost und einem moderaten Dünger; Überbefruchtung kann das Blattwachstum über den Blütenfest fördern.
Tipps zur saisonalen Pflege
Saisonale Pflege sorgt das ganze Jahr über für einen gesunden Schmetterlingsbusch.
- Frühling: Auf Winterschäden prüfen, rechtzeitig zurückschneiden und wenig füttern; Stellen Sie sicher, dass Sie einen warmen, sonnigen Ort haben.
- Sommer: regelmäßiges Gießen an langen, heißen Tagen; verwelkte Blüten entfernen, um die Fortsetzung der Blüte zu fördern; Falls nötig, tragen Sie eine Mulchschicht auf, um Unkraut und Verdunstung zu verhindern.
- Herbst und Winter: Wo möglich abgestorbene Blüten als Samen lassen, junge Triebe an der Basis bei starkem Frost schützen und eine geschützte Stelle oder Mulchdecke bieten.
Anwendungen und Alternativen
Der Schmetterlingsstrauch passt in Beete, entlang Zäune und als Einzelpflanze und vereint sich gut mit anderen Nektarpflanzen wie Lavendel, Rudbeckia und Astern. Für diejenigen, die Farbvielfalt suchen, können Sie verschiedene Sorten wählen oder andere Nektarpflanzen hinzufügen, die Schmetterlinge anziehen und den Beet füllen, ohne dass die Blüte verloren geht.
Häufig gestellte Fragen
Wie kann ich Schmetterlinge anlocken? Wählen Sie einen sonnigen Ort, pflanzen Sie Nektarpflanzen in der Nähe und vermeiden Sie Pestizide, die Bestäubern schaden. Wann schneide ich? Am besten schneiden Sie im späten Herbst oder frühen Frühjahr, um neue Triebe und Blüte zu fördern. Ist der Schmetterlingsstrauch winterhart? In den meisten niederländischen Gärten ist Buddleja davidii recht robust, aber junge Pflanzen benötigen möglicherweise zusätzlichen Schutz vor starkem Frost.
Möchtest du einen bunten Rand mit vielen Schmetterlingen? Stellen Sie den Schmetterlingsstrauch an eine sonnige Stelle, kombinieren Sie sie mit Nektarpflanzen und berücksichtigen Sie Farbschwankungen und saisonales Wachstum durch energisches Schneiden und moderates Füttern.