Richtige Düngung und Pflege von Hortensien
Hortensien (Hortensien) sind meist als Strauch mit schönen Blüten und dunkelgrünen Blättern zu finden. Kletterhortensien (Hydrangea petiolaris) gehören ebenfalls zu den 80 verschiedenen Hortensienarten, die in einer Vielzahl von Farben und Größen wachsen
Arten von Hortensien
- Hortensie (Hydrangea macrophylla): Die bekannteste ist zweifellos die klassische Hortensie, die auch Gartenhortensie genannt wird. Diese Pflanze kann bis zu 2 Meter hoch werden und ist mit weißen, blauen, rosa, roten oder violetten Blüten erhältlich.
- Berghortensie (Hydrangea serrata): Die Berghortensie ist eine etwas kompaktere Pflanze, die nicht höher als 150 cm wird. Mit den flachen, plattenförmigen Blüten in lila, rosa und weiß sind sie ideal zum Pflanzen in Töpfen auf dem Balkon und der Terrasse.
- Hortensia paniculata: Riesenhortensien sind sehr robuste Pflanzen, die wenig Pflege benötigen und daher ideal für Anfänger im Gärtner sind. Die Blüten sind weiß bis cremefarben und können im Laufe des Sommers rot färben – je nach Art.
- Schneeballhortensie (Hydrangea arboresens): Die Schneeballhortensie ist ebenfalls eine sehr robuste Pflanze. Die großen, überwiegend weißen Dolden mit ihren üppigen Blütenkwiebeln erinnern an Schneebälle. Wie bei der Hortensie sind sie sterile Lockvögel.
- Samthortensien (Hydrangea sargentiana): Wenn Sie Bienen und nützliche Insekten anlocken möchten, können Sie Samthortensien pflanzen. Was an diesen Pflanzen auffällt, sind zweifellos die behaarten Blätter und Stängel.
- Eichenblatthortensie (Hydrangea quericifolia): Eine weitere bienenfreundliche Hortensie ist die Eichenblatthortensie. Im Gegensatz zu anderen Hortensiensorten blüht die Eichenblatthortensie erst im Spätsommer.
Wann und wie lange blühen Hortensien?
Die Hortensie ist eine der beliebtesten Zierpflanzen im Garten, und das hat zweifellos etwas mit den schönen Blumen und der großen Auswahl zu tun. Aber wann blühen Hortensien eigentlich?
Die Blütezeit reicht von Mai bis September. Wann genau das ist und wie lange die Blüte dauert, hängt speziell von der Hortensie-Sorte ab. Bauernhortensien, Rispenhortensien und Berghortensien blühen etwas früher als Eichenblatthortensien. Außerdem hat die Pflege einen großen Einfluss auf die Blütezeit: Wenn die Pflanze an einem guten Ort gepflanzt, richtig gegossen und gedüngt und korrekt geschnitten wird, belohnt sie sich mit einer schönen, langanhaltenden Blüte und kann 6 bis 8 Wochen blühen.
Welchen Standort brauchen Hortensien?
Eine Hortensie kann sowohl im Boden als auch in einen Topf gepflanzt werden. So sorgen die Blumen für zusätzliche Farbe im Garten, auf der Terrasse und auf dem Balkon. Sogar im Haus sind die Pflanzen ein echter Blickfang. Die Pflanzen bevorzugen einen luftigen, halbschattigen Ort. Sie müssen vor der sengenden Mittagssonne geschützt werden, um zu verhindern, dass die Blütenblätter ihre Farbe verlieren. Deshalb empfehlen wir einen schattigen Ort.
Auch der Boden ist sehr wichtig. Hortensien sind säureliebende Pflanzen, die Boden mit einem pH-Wert von 4 bis 5 bevorzugen. Bei blauen und violetten Hortensien sollte der pH-Wert des Bodens niedriger sein als bei weißen oder rosa Hortensien. Wenn der pH-Wert falsch ist, kann sich die Farbe der Blüten ändern: Blaue oder violette Hortensien verblassen plötzlich. Da die Pflanzen feuchte Erde mögen, können Sie ein Substrat mit starker Wasserspeicherkapazität wählen. Allerdings muss Wasserstau vermieden werden, da die Wurzeln verrotten können.
Hortensien im Boden pflanzen
Hortensien können von März bis Juli gepflanzt werden. So machst du das:
- Bereiten Sie bei Bedarf den Boden vor: Überprüfen Sie den Boden sorgfältig. Für das Pflanzen von Hortensien hat der Gartenboden vorzugsweise einen pH-Wert von 4 bis 5. Wenn das nicht der Fall ist, können Sie den Boden mit einem angepassten Bodenverbesserer für säureliebende Pflanzen mischen, um den pH-Wert zu senken.
- Ein Pflanzloch graben: Um gut im Boden wurzeln zu können, benötigen Ihre Hortensien genug Sauerstoff. Deshalb sollten Sie das Pflanzloch so weit wie möglich graben. Du kannst den Wurzelballen als Bezugspunkt nehmen – das Pflanzloch sollte mindestens eineinhalb Mal so groß wie der Wurzelballen sein. Berücksichtigen Sie auch einen Pflanzabstand von 80 bis 100 cm zwischen den Pflanzen.
- Hortensien pflanzen: Bevor Sie pflanzen, legen Sie den Wurzelball Ihrer Hortensie in einen mit Wasser gefüllten Eimer, bis keine Luftblasen mehr an der Oberfläche erscheinen. Dann ist der Wurzelballen gesättigt. Stelle die Pflanze in das Pflanzloch und achte darauf, dass sie nicht zu tief steht. Eine Tiefe wie zuvor im Topf ist mehr als ausreichend. Dann füllen Sie das Pflanzloch mit einer Mischung aus Gartenerde und Bodenverbesserer und drücken Sie die Erde vorsichtig nach unten.
- Gießen: Schließlich gießen Sie die Pflanze gut. Sie können das Wasser, in das der Wurzelballen eingetaucht ist, sicher verwenden. Gieße das Wasser immer an der Basis der Pflanze und nicht über die Pflanze.
Hortensien in Töpfen pflanzen
Hortensien in Töpfen sollten nach dem Kauf in einen größeren Topf umgetopft werden. Je nach Größe und Alter der Pflanze sollte dies alle 2 bis 4 Jahre erfolgen. Dann ist die Blumenerde größtenteils verwurzelt und die Pflanze hat nicht mehr genug frische Erde. Durch das Umtopfen versorgen Sie Ihre Pflanzen nicht nur mit allen wichtigsten Nährstoffen, sondern auch ein Wasserreservoir. Durch regelmäßiges Umtopfen von Hortensien regst du die Blüte an und verringerst das Risiko von Dürrestress. Die ideale Zeit, Ihre Hortensien umzutopfen, ist im Frühling. So machst du das:
- Wahl eines geeigneten Topfes: Wähle immer einen Topf mit einem oder mehreren Abflusslöchern am Boden. Dadurch kann das überschüssige Wasser leicht abfließen und das Risiko von Wurzelfäule verringert werden. Der neue Topf sollte immer mindestens eineinhalb Mal so groß wie der Wurzelballen sein.
- Sorgen Sie für eine gute Drainage: Decken Sie den Boden des Pflanzers z. B. mit Drainagematerial ab. Hydro-Körner auf Basis von Bimsstein. Diese Granulate sind nicht nur langlebiger als herkömmliche Tongranulate, sondern verfügen auch über eine hohe Wasserspeicherkapazität und Wasserleitfähigkeit. Da Hortensien Feuchtigkeit lieben (aber nicht zu sehr), können Bimssteingranulate verwendet werden, um die Wasserversorgung noch besser zu regulieren.
- Hortensien pflanzen: Während der Vorbereitung der Schritte 1 und 2 legen Sie den Wurzelball Ihrer Hortensie in einen Eimer mit Wasser, bis sie vollständig gesättigt ist (bis keine Luftblasen mehr erscheinen). Dann pflanzen Sie die Hortensie in einen Topf, der mit angepasster Blumenerde für Heidekraut gefüllt ist, in der gleichen Tiefe wie im vorherigen Topf. Füllen Sie die Blumenerde locker aus und drücken Sie sie dann vorsichtig mit den Händen ab.
- Gießen: Geben Sie Ihrer Topfhortensie schließlich ausreichend Wasser. Verwenden Sie zum Beispiel das verbleibende Wasser aus dem Eimer, in dem der Wurzelballen zuvor untergetaucht war.
Welche Pflanzen kannst du in der Nähe von Hortensien pflanzen?
Wenn Sie planen, Hortensien zu pflanzen, fragen Sie sich wahrscheinlich, mit welchen Pflanzen Sie den Rest Ihres Blumenbeets füllen können. Wir geben Ihnen etwas Inspiration:
- Bauernhortensie kann kombiniert werden mit: Rhododendron, gebrochenem Herzen, Fuchsia, Herzlilie
- Berghortensien kann kombiniert werden mit: Rhododendron, Purpurblume
- Die Rispenhortensie kann kombiniert werden mit: Iris, Ritzsporn, Sonnenflor, Eibe, Kirschlorbeer, Buchsbaum
- Schneeballhortensie kann kombiniert werden mit: Wildrose, Celestial Key, Distel
- Samthortensie kann kombiniert werden mit: Rhododendron, Anemone, Purpurblume
- Eichenblatthortensien kann kombiniert werden mit: Hamhaselnuss, Kranichschnabel, Purpurblume, Einzelpflanzen
Sind Hortensien giftig?
Hortensien sind leicht giftig. Alle Pflanzenteile enthalten Toxine, die sowohl für Menschen als auch für Tiere schädlich sein können. Dies ist jedoch meist der Fall, wenn eine große Menge konsumiert wird. Dann können Durchblutungsprobleme, Magen-Darm-Beschwerden und Atemnot auftreten. In seltenen Fällen können auch Kontaktallergien und damit verbundene Hautreizungen auftreten.
Hortensien können in der Regel ohne Sorgen im Garten gepflanzt werden. Aufgrund des bitteren Geschmacks der Pflanze ist das Risiko eines übermäßigen Verzehrs daher gering. Wir empfehlen jedoch, Ihre Kinder darauf aufmerksam zu machen, dass die Blumen nicht essbar sind und dass sie die Pflanze außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren platzieren.
Pflege von Hortensien
Wie viel Wasser brauchen Hortensien?
Hortensien sind sehr durstige Pflanzen. Man kann das sogar aus ihrem botanischen Namen "Hortensie" ableiten: Der Name setzt sich aus den Wörtern "hydro" (Wasser) und "angeion" (Gefäß oder Krug) zusammen. Der Boden muss immer feucht sein, aber Wasserstauen müssen vermieden werden. Bei warmen Sommertemperaturen kann es sogar notwendig sein, zweimal täglich zu gießen , vorzugsweise morgens und abends. Wenn die Blätter Ihrer Hortensie zu hängen beginnen, ist es Zeit zu gießen. Überwinterpflanzen müssen ebenfalls gelegentlich gegossen werden, um das Austrocknen des Bodens zu verhindern. Verwenden Sie kein kalkreiches Wasser, sonst stirbt Ihre Pflanze schnell ab. Regenwasser oder entweichtes Leitungswasser sind ideal. Wenn nach dem Gießen Wasser im Untersetzer bleibt, müssen Sie das Wasser mindestens eine halbe Stunde später ausschütten.
Mit welchem Dünger und wann sollten Hortensien befruchtet werden?
Nährstoffe sind für Hortensien sehr wichtig, um die Blütenbildung anzuregen. Hortensien können von März bis August ein- bis zweimal pro Woche mit einem angepassten flüssigen Dünger befruchtet werden . Alternativ kannst du einen speziellen granulären Dünger mit langer Wirkung auftragen. Gerade in Töpfen, in denen die Nährstoffversorgung sehr schnell verbraucht ist, ist es sinnvoll, beim Pflanzen sofort einen Teil des granulierten Düngers in den Boden einzubringen. Im Verlauf der Saison können Sie mit einem flüssigen Dünger düngen. Sie sollten im Sommer nicht mehr düngen.
Tipp: Dünge deine Hortensien im August mit einem kaliumreichen Dünger. Das stärkt Ihre Pflanze und verleiht ihr im Winter mehr Widerstand gegen die kalten Temperaturen.
Hortensien zurückschneiden: So gehen Sie vorher
Um das Pflanzenwachstum und die Blütenentwicklung zu fördern, sollten Ihre Hortensien einmal im Jahr geschnitten werden. Dies geschieht vorzugsweise im frühen Frühling, etwa Ende Februar, wenn kein weiterer starker Frost erwartet wird. Im Winter sollten Sie die Blüten nicht abschneiden. Sie bieten Schutz vor Frost. Also lass die braunen, verwelkten Blumen einfach hängen. Für die verschiedenen Hortensiensorten gelten unterschiedliche Schnitttechniken.
Vermehrende Hortensien
Lieben Sie Hortensien und möchten Sie mehr im Garten pflanzen? Der einfachste Weg, Ihre Hortensien zu vermehren, ist durch Stecklinge. Vermehrung durch Saugsauger oder Teilung ist ebenfalls möglich. Wir empfehlen das Aussäen nicht, da die Samen sehr klein sind und relativ schlecht keimen. Es gibt auch viele Pflanzen, die keine Samen produzieren, weil sie nur unbefruchtete (sterile) falsche Blüten haben.
- Vermehrung über Schichten: Diese Methode eignet sich sehr gut zum Klettern von Hortensien, da sie lange Triebe haben. Streng genommen werden sie nicht über Saugsauger, sondern über Nucs vermehrt. Die Pflanze entwickelt Saugsauger, um sich weiter auszubreiten. Das gilt zum Beispiel auch für Erdbeeren und Spinnenpflanzen. Die Spitze des Stängels ist mit Erde bedeckt. Bei einem Nuc wird der mittlere Teil des Stängels mit Erde bedeckt, sodass die Oberseite des Stängels sichtbar bleibt. Dieser Trieb bildet dann Wurzeln und kann später von der Mutterpflanze getrennt und an einem geeigneten Ort gepflanzt werden.
- Vermehrung durch Stecklinge: Wenn Sie es etwas schneller machen möchten, empfehlen wir, Ihre Hortensie über Stecklinge zu vermehren. Dazu schneidet man im Sommer (etwa im Juni oder Juli) einen jungen Ast mit zwei Blattpaaren ab, der aber noch keine Blütenknospen trägt. Der Steckling sollte etwa 10 bis 15 Zentimeter lang sein. Stellen Sie den Steckling in einen kleinen Behälter mit Blumenerde und gießen Sie regelmäßig, damit die Erde nicht austrocknet. Wenn die Pflanze nach ein paar Wochen Wurzeln gebildet hat, kannst du sie in einen größeren Topf umtopfen, der mit angepasster Blumenerde für Heidepflanzen gefüllt ist.
- Vermehrung durch Teilung: Diese Methode ist ideal für z. B. Rispenhortensien. In diesem Fall teilt man den Wurzelballen im Frühling oder Herbst mit einem Spaten in zwei gleich große Teile, die man dann separat wieder pflanzt. Wenn Sie planen, Ihre Hortensie umzutopfen, ist das der ideale Zeitpunkt.
Tipp: Die kleinen Pflanzen sind anfangs noch ziemlich empfindlich. Deshalb empfehlen wir, zuerst die Pflanzen, die nach der Teilung des Wurzelballs entstehen, in Blumentöpfen zu pflanzen und sie erst im folgenden Jahr wieder in die Erde zu pflanzen. Das gibt ihnen genug Zeit, um wieder Kraft zu gewinnen, und sie können im Sommer draußen die Sonne genießen. Im Winter ist es besser, sie drinnen zu stellen, um sie vor Frost zu schützen.
Wie Sie Ihre Hortensien sicher durch den Winter bringen
Sobald die Temperaturen zu sinken beginnen, stellt sich die Frage, ob Hortensien robust sind. Leider ist die Härte von Hortensien nicht zuverlässig...
- Hortensien überwintern im Boden: Wenn Sie Ihre Hortensien im August mit einem kaliumreichen Dünger schützen, wird die Pflanze widerstandsfähiger gegen Kälte. Der Dünger stärkt die Zellstruktur und stärkt die Wurzeln noch mehr. Schützen Sie Ihre Pflanzen außerdem vorübergehend vor der Kälte mit einem Jutebeutel, Kiefernzweigen oder Mulch. Im frühen Frühling muss man nächtliche Fröste berücksichtigen – besonders nachts. Entfernen Sie den Winterschutz also nicht zu schnell.
- Überwinterung von Hortensien in Töpfen: Hortensien in Töpfen sollten, wenn möglich, im Innenraum überwintert werden. Bringen Sie sie vor dem ersten Frost in ihre Winterquartiere. Idealerweise sollte die Temperatur 5°C nicht überschreiten. Frostfreie Keller oder Garagen mit guter Belüftung sind ideal. Wenn Sie Ihre Hortensie nicht drinnen überwintern können, können Sie den Topf draußen stehen lassen und ihn mit Jute, Kiefernzweigen und Mulch schützen. Stellen Sie den Topf nahe an eine Hauswand, damit die Pflanze die Wärme genießen kann, wenn möglich, unter einem Blätterdach.
Im Winter fallen die Blätter der Hortensie ab. Getrocknete Blätter sollten so schnell wie möglich entfernt werden , um Krankheiten vorzubeugen. Wenn Ihre Pflanze drinnen überwintert, können Sie sie an einem etwas wärmeren und helleren Ort mit maximal 20°C ab Januar oder Februar platzieren. Vermeiden Sie jedoch vollständiges Licht. Gewächshäuser oder Wintergärten sind ideal. Im Mai, wenn kein weiterer Frost erwartet wird, können Sie Ihre Topfpflanzen wieder nach draußen stellen.
Meine Hortensie blüht nicht – was jetzt?
Wenn Ihre Pflanze nicht blüht, kann dies mehrere Ursachen haben:
- Falscher Ort: Überprüfen Sie den pH-Wert des Bodens und mischen Sie ihn bei Bedarf mit einem Bodenaufbereiter.
- Unsachgemäßes Gießen: Hortensien sind sehr durstige Pflanzen, die keine Dürre mögen. Der Boden sollte jedoch nicht zu nass sein. Bevor Sie erneut gießen, können Sie einen Finger ein paar Zentimeter tief in die Erde stecken, um zu prüfen, wie feucht der Boden ist.
- Zu wenige Nährstoffe: Um schöne Blüten zu entwickeln, benötigt Ihre Hortensie viel Energie und Nährstoffe. Wenn diese fehlen, blüht die Pflanze auch weniger üppig. Dünge regelmäßig mit einem speziellen Dünger wie oben beschrieben.
- Zu späte Düngung im Jahr: Das späte Auftragen eines stickstoffreichen Düngers kann zu einer schwachen Blütezeit führen. Die Pflanzen sind dann sehr frostempfindlich. Idealerweise sollten Ihre Pflanzen im Spätsommer mit einem kaliumreichen Dünger düngt werden, um sie auf den Winter vorzubereiten.
- Radikales Zurückschneiden: Wenn Sie Ihre Hortensie zu stark geschnitten haben, besteht die Gefahr, dass die Pflanze keine neuen Triebe mehr bildet oder länger zum Blühen braucht.
- Frostschäden: Wenn Sie Ihre Hortensie nicht ausreichend vor dem Frost schützen, können die Triebe der Pflanze einfrieren. Wie Sie das Problem lösen können, finden Sie in unserem Artikel "Frostschäden bei Hortensien".
Krankheiten und Schädlinge auf Hortensien
Hortensien sind relativ robuste Pflanzen. Manchmal können jedoch Schädlinge und Krankheiten an der Pflanze auftreten. Vor allem Wollläuse fühlen sich auf der Pflanze zuhause. Außerdem können die Blätter Ihrer Hortensie vom Rüsselkäfer gefressen werden. Ihre Larven können Dehydrationssymptome verursachen. Behandeln Sie Ihre Pflanze rechtzeitig mit einem geeigneten Insektenbekämpfungsmittel.
Auch Ihre Hortensien können von Krankheiten betroffen sein. Mehltau erkennt man an der weißen, pudrigen Schicht auf den Blättern, Knospen und Spitzen der Triebe. Grauschimmel tritt ebenfalls auf den Ästen auf. Betroffene Pflanzenteile sollten so schnell wie möglich entfernt werden. Auch hier empfehlen wir, Ihre Pflanze mit einem geeigneten Produkt zu behandeln.