Kokosöl, Kokosblütenzucker und Kokosmehl
Eine sich schwingende Kokospalme an einem weißen Strand irgendwo in den Tropen ist für viele ein romantisches Bild des Paradieses auf Erden. Die Palme ist daher wirklich ein Geschenk des Himmels. Fast jeder Teil des Baumes wird verwendet.
Die Kokospalme wird auch Klatschbaum genannt und kommt hauptsächlich in tropischen Gebieten entlang der Küste vor. Der Baum kann bis zu 30 Meter hoch werden und hat Blätter von 4 bis 6 Metern Länge. Nach etwa sieben Jahren trägt der Baum Früchte. Fast jeden Monat wachsen Kokosnüsse aus den schönen Blütenclustern. Ein Baum produziert bis zu hundert Nüsse pro Jahr für bis zu 60 Jahre. Nach sechs Monaten am Baum hängen sind die Früchte reif und fallen ab. Da die mittlere Faserschicht viel Luft enthält, schwimmen die Früchte und können sich entlang der Küste ausbreiten. Sie reisen viele Kilometer zur nächsten Insel und wachsen dann als neuer Baum daraus heraus.
Die medizinischen Eigenschaften der Kokosnuss
Kokosnuss ist ein Superfood. Die Kokosnuss hat eine sehr starke medizinische Wirkung. Die Liste der Krankheiten, bei denen Kokosnuss eine positive Wirkung hat, ist sehr lang. Es gibt fast keinen Teil des Körpers, der beim Verzehr der Frucht keine positive Wirkung zeigt. Es ist entzündungshemmend und antibakteriell und senkt das Risiko vieler Krankheiten. Außerdem stimuliert es auch deine Fettverbrennung!
Kokosnuss in der Küche
Kokosöl oder Kokosfett ist ein zu 100 % natürliches Produkt, das von immer mehr Menschen verwendet wird. Das Öl besteht zu etwa 90 % aus gesättigten pflanzlichen Fetten. Da gesättigte Fette hitzeempfindlich sind, ist es ein ideales Produkt zum Braten.
Im Vergleich zu herkömmlichen Bratölen hat Kokosöl auch eine viel längere Haltbarkeit.
Es ist ein sehr nahrhaftes Produkt in der Küche, wird aber auch in Kosmetika verwendet, wie zum Beispiel in Hautcreme oder Shampoo.
Kokosblütenzucker: ist ein unraffinierter Zucker, der aus dem süßen Nektar der Blüten der Kokospalme hergestellt wird. Der Nektar wird gekocht und zu dem weichen, süßen, köstlich schmeckenden Kokosblütenzucker verarbeitet, den man in vielen Bioläden kaufen kann.
Es ist ein Zucker mit niedrigem glykämischem Index. Er ist gesünder als normaler Zucker und hat geringere Auswirkungen auf Ihren Blutzuckerspiegel. Er eignet sich ideal für heiße Zubereitungen. Er mischt sich sehr gut in Flüssigkeit und Teig und kann daher auch zum Backen verwendet werden. Die Süßungskraft kann mit normalem Zucker verglichen werden.
Kokosmehl: ist ein weiches Mehl, das aus getrocknetem Kokosfleisch gewonnen wird.
Es ist ein glutenfreies Produkt mit hohem Ballaststoffgehalt und einer guten Eiweißquelle.
Kokosmehl ist außerdem eine reiche Quelle für Laurinsäure, die ebenfalls in der Muttermilch vorkommt. Es kann als Ersatz für Weizen oder andere Getreidearten verwendet werden.
Leckere Kürbiswaffeln mit Kokosblütenzucker
Zutaten:
- 250 Gramm selbstaufhebendes Mehl
- 150 Gramm Kokosblütenzucker
- 2 Eier
- 500 Gramm Kürbis
Präparat:
- Geben Sie Zucker und Mehl in eine Schüssel und vermischen Sie es.
- Schäle den Kürbis, schneide ihn in Würfel und vermische ihn fein.
- Fügen Sie den Kürbis zur Mischung hinzu und rühren Sie die Eier ein.
- Mische alles gut.
- Backe Waffeln mit dem Teig in einem heißen Waffeleisen.