Gewürze in deiner Tasse Tee

Tee aus Kräutern ist viel schmackhafter und enthält mehr medizinische Eigenschaften. Übrigens können Sie problemlos selbst eine köstliche Tasse Kräutertee zubereiten.

Tee trinken ist über die Jahrhunderte zu einer echten Tradition geworden, besonders in Japan. Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der japanischen Kultur. Bei der Teezeremonie werden verschiedene Vormaßnahmen durchgeführt, die die richtige Umgebung und Atmosphäre schaffen, um die perfekte Tasse Tee zu genießen. Chado oder der Weg des Tees ist die japanische Kunst der Teeherstellung.

Früher wurde Tee hauptsächlich wegen der heilenden Wirkung bestimmter Kräuter getrunken. Pflanzenblätter wurden zu Pulver gemahlen oder einfach in heißes Wasser gegeben, um sie in ein scharfes Getränk zu ziehen. In unserer westlichen Welt wird Tee meist in Form von Beuteln konsumiert, die man in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Marken kaufen kann. So wenig bleibt von der ursprünglichen Tradition erhalten, aber der Geschmack ist nicht mehr vergleichbar.


Tee aus frischen Pflanzen und Kräutern ist viel schmackhafter und enthält mehr medizinische Eigenschaften. Übrigens können Sie ganz einfach selbst eine köstliche Tasse Kräutertee zubereiten, mit einigen Zutaten, die überraschende Aromen bieten. Wenn Sie Ihren Tee zubereiten, denken Sie an die Wirkung der Kräuter oder Pflanzen. Einige sind aufbauend und daher nicht gut zum Trinken direkt vor dem Schlafengehen.

Zutaten für eine überraschende Tasse Tee

Kurkuma

Kurkuma oder Kurkuma wird in der Küche weit verbreitet verwendet und ist leicht an seiner auffälligen orangefarbenen Farbe zu erkennen. Das Kraut enthält eine Reihe gelber Pigmente, die auch Händen und Geschirr eine leuchtende Farbe verleihen können. Kurkuma kann man in jedem Supermarkt in Form von getrocknetem Pulver kaufen, aber in einigen Fachgeschäften findet man Kurkuma auch in Form von kleinen frischen Karotten.
Neben seinem einzigartigen Geschmack gibt es viele weitere Gründe, Kurkuma regelmäßig in der Küche zu verwenden. Die in der Wurzel vorhandenen Pigmente haben eine positive Wirkung. Sie haben eine entzündungshemmende Wirkung, eine antivirale Wirkung und sind toxisch für Tumorzellen. Kurkuma hat außerdem blutverdünnende Eigenschaften, daher seien Sie vorsichtig mit hohen Dosen bei Menschen, die Blutverdünner einnehmen. Ein Teelöffel Kurkuma in Ihrer Tasse verleiht eine schöne Farbe und ein köstliches Aroma.

Ingwer

Ingwer wird in China seit mehr als 2000 Jahren zur Behandlung von Übelkeit und Magenproblemen sowie anderen Mitteln verwendet. Es ist ein Wundermittel für Menschen mit Atem- und Verdauungsproblemen und kann bei Übelkeit bei schwangeren Frauen sowie bei der Krebsbehandlung durch Chemotherapie helfen. Es ist nützlich bei chronischen Entzündungen und Migräne. Und das ist noch nicht alles, es gibt noch so viele weitere Gründe, Ingwer in unsere tägliche Ernährung aufzunehmen. In den meisten Supermärkten kann man frischen Ingwer kaufen. Er hat einen starken, würzigen Geschmack und ist eine Grundzutat für die Zubereitung von Tee. Du kannst Orangen- oder Zitronensaft als zusätzliches Gewürz hinzufügen. 

Lakritzwurzel

Lakritz ist das Rhizom der Lakritzpflanze (Glycyrrhiza glabra) und enthält einen Süßstoff, der viel stärker als Zucker ist , aber dennoch nicht schädlich für unsere Zähne ist. Im Handel findet man sie oft in Form von Stöcken, auf denen man kauen kann. Es wird auch als Gewürz in Lakritz und Getränken wie Tee verwendet. Lakritz beruhigt Magen und Darm und ist bei der Behandlung von Herpes, Mund- und Magenulkus empfohlen.

Es hilft auch bei Asthma und Halsschmerzen, aber es erhöht den Blutdruck.
Achten Sie also auf Menschen mit Bluthochdruck. 

Grüner Kardamom 

Im Fernen Osten wird Kardamom weit verbreitet in Gerichten verwendet. Etwas weniger bekannt, aber in den meisten Supermärkten immer noch leicht zu finden. Die Zuckererbsen stammen von einer Pflanze, die mit der Ingwerpflanze verwandt ist. Der besondere Geschmack liegt in den dunklen Samen der Zuckererbsen. Der Geschmack ist gleichzeitig würzig und frisch, etwas, das man mit wenig vergleichen kann. Kardamom ist auch besonders vorteilhaft für unseren Körper. Es enthält viele Mineralien und Antioxidantien. Es regt die Blutzirkulation an, wirkt krampfstillend und hat eine entzündungshemmende Wirkung. Es ist auch gut für die Verdauung, für die Nieren und die Atemwege. Es ist außerdem ein Aphrodisiakum und kann daher eine aphrodisierende Wirkung haben. Kardamom wird als Gewürz in orientalischen Gerichten verwendet, aber auch bei der Zubereitung von Speculoos sowie als Gewürz in Tee und Kaffee. 

Matcha

Die Beliebtheit von Matcha-Tee ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Matcha hat seinen Ursprung in Japan , wo sie die jungen Blätter des grünen Tees zu Pulver mahlen. Die Antioxidantien in diesem Pulver sollen bis zu mehr als 100-mal stärker sein als die von normalem grünem Tee. Matcha ist außerdem reich an Chlorophyll, einer Substanz, die hilft, Sauerstoff ins Blut aufzunehmen und das Immunsystem zu stärken. Ein ideales Mittel, um dich zu versorgen, wenn du dich etwas weniger fühlst. Es fördert auch deinen Stoffwechsel und hat eine beruhigende Wirkung. Das Pulver ist köstlich, um Tee herzustellen, aber du kannst es auch in Smoothies verwenden. Echter Matcha-Tee wird in einer Schale mit einem Bambusschneebesen zubereitet. Es wird zu einer schaumigen Flüssigkeit geschlagen.


Du kannst auch eine Kombination verschiedener Zutaten herstellen. Dann wird das Geschmackserlebnis nur noch stärker!