Wie füllt man eine Kiste im Hochgemüsegarten?

Eine Gemüsegartenbox bietet viele Vorteile. Arbeiten in Stehhöhe erleichtern das Aussäen, Unkraut und Ernten, weil man sich nicht mehr bücken muss. Tipps und Tricks finden Sie hier.

Eine erhöhte Gemüsegartenbox bietet viele Vorteile , besonders für Menschen mit Rückenproblemen. In Stehhöhe zu arbeiten erleichtert das Aussäen, Pflanzen, Unkraut und Ernten, weil man sich nicht mehr bücken muss! Es bietet außerdem einen gewissen Schutz gegen Schädlinge wie Wühlmäuse und Schnecken. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Pflanzen beeinträchtigen, ist erheblich geringer. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass man die Box auch auf einem Balkon oder einer Terrasse platzieren kann. Mit einer Gemüse-Gartenbox kannst du überall anpflanzen! Sie können eine selbst basteln oder eine erhöhte Zuchtbox aus unserem Sortiment auswählen.


Da erhöhte Grow-Schalen typischerweise für den Anbau von Kräutern, Erdbeeren, Salat und anderen kleinen und leicht anzubauenden Pflanzen verwendet werden, werden sie vorzugsweise an einem Platz in der Sonne im Halbschatten platziert. Pflanzen mögen immer Sonne und Licht. Stellen Sie den Behälter außerdem aus dem Wind, um die jungen Setzlinge zu schützen. Ein guter Standort liefert die besten Ernteergebnisse. Bei bestimmten Growboxen haben Sie die Möglichkeit, eine oberflächenmontierte Kühlbox als Option zu wählen. Dies schützt die jungen Pflanzen vor schlechtem Wetter und sorgt für ein optimales Wachstumsklima im Innenraum. So können Sie die Gemüsegartensaison verlängern und Ihre eigenen Gemüse, Kräuter oder essbaren Blumen länger genießen.

Wie füllt man eine Gemüsegartenbox?

Ist Ihre Gemüsegartenbox nicht standardmäßig mit einem Wurzeltuch ausgestattet? Dann bringen Sie Ihr eigenes Anti-Wurzel-Tuch mit. Sie können diese in verschiedenen Größen kaufen, auch pro Laufzähler. Schneiden Sie den Stoff entsprechend der Größe Ihrer Schachtel und schließen Sie ihn fest. Ein Wurzeltuch sorgt dafür, dass die Erde ordentlich im Behälter bleibt , aber das überschüssige Wasser trotzdem heraustreten kann. Außerdem macht es das Ersetzen der Erde nach zwei Jahren deutlich einfacher.

Wenn Sie einen niedrigen Behälter von etwa 25 cm haben, können Sie ihn komplett mit Gemüseerde oder einer Mischung aus Universalerde und Bodenverbesserer füllen. Eine nährstoffreiche Zusammensetzung ist die ideale Grundlage für die Gründung eines Gemüsegartens. Bei einer tieferen Gemüsegartenbox wie der von Vegtrug ist es am besten, anders vorzugehen:

  1. Füllen Sie den Behälter am Boden mit einer etwa 25 cm langen Schicht mit grobem organischem Material wie Holzspäne und Schnittmaterial,.... So verhindert man, dass die Erde verschlammt und Wasser sich ansammelt. Für sehr tiefe Becken kann man auch Kies oder Hydro-Getreide verwenden.
  2. Als zweite Schicht kannst du Kompost verwenden, um aktives Bodenleben anzuregen. Verwenden Sie guten Kompost, der keine Krankheitserreger enthält. Hochwertiger, selbstgemachter Kompost riecht nach Walderde und kann locker auf dem Beet verteilt werden. Du kannst auch Kompost kaufen.
  3. Als dritte Schicht verwendet man hochwertigen Boden. Wir empfehlen BIO-Gemüseerde, da sie die richtige Zusammensetzung für den Anbau von Gemüse und Kräutern hat. Es enthält organische Düngemittel anstelle chemischer Düngemittel. Je nach Höhe Ihres Behälters kann diese Schicht 25 bis 35 cm hoch sein.
  4. Abschließend können Sie eine Schicht Sä- und Schneiderde auftragen. Das unterstützt das anfängliche Wachstum dank guter Bewurzelung. Es sorgt für ein gleichmäßiges Aufkommen junger Setzlinge.

Aussäen oder Pflanzen in einer Gemüsegartenbox

Willst du es bis zum Äußersten bringen? Dann säen Sie Ihr Lieblingsgemüse und Ihre Lieblingskräuter selbst aus. Die Auswahl an Samen ist enorm, sowohl konventionell als auch biologisch. Andere Sorten werden meist für Bio-Samen verwendet, also Sorten, die resistenter gegen Krankheiten und Schädlinge sind. Traditionelle Samen sind mit einer Pestizidschicht beschichtet, organische Samen sind frei von Chemikalien und Düngemitteln. Wenn Sie ökologisch gärtnern möchten, wählen Sie Bio-Sorten! Der einzige Nachteil ist, dass die Rendite etwas niedriger sein kann. Aber Qualität steht immer vor Quantität!

Wenn Sie schnellere Ergebnisse wollen, können Sie auch Pflanzmaterial verwenden. Viele Pflanzen sind ab Mai auf dem Markt erhältlich. Wenn Sie gerade erst anfangen, wählen Sie keine zu schwierigen Pflanzen, sondern Salat, Radieschen, Mangold, pflanzen Sie Knoblauch, Kartoffeln,...  Niedrig wachsende, kompakte oder überhängende Sorten sind ideal zum Backen. Kräuter wie Basilikum, Petersilie, Borrage und essbare Blumen wie Kapuzinerkresse, Ringelblumen und Bratsche sind dafür ebenfalls ausgezeichnet. Wenn du verschiedene Pflanzen kombinierst, achte auch darauf, wie hoch sie wachsen, damit sie sich nicht gegenseitig überschatten, und pflanze Pflanzen mit dem gleichen Wasser- und Bodenbedarf zusammen.

Die meisten Sorten können bereits im April ausgesät werden, aber bei bestimmten Pflanzen wie Radieschen, Salat und Spinat kann man früher anfangen. Sie können Tomaten auch drinnen in Saatschalen voraussäen. Einmal ausgesät oder gepflanzt, ist es wichtig, den Vermehrungsgerät richtig zu pflegen. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen nicht austrocknen, aber gießen Sie in Maßen, damit der Boden nicht zu nass wird. Entfernen Sie auch Unkraut rechtzeitig.

Gemüse-Gartenboxen geben jedem die Möglichkeit, einen Gemüsegarten zu betreiben – jung und alt, erfahren und unerfahren – das spielt keine Rolle!