Nährstoffarmer Boden: Wie man den Boden verbessert und Pflanzen für arme Böden auswählt.

Nährstoffarmer Boden stellt die Erzeuger vor Herausforderungen wie langsames Wachstum, chromatische Mängel und geringere Erträge; Dieser Artikel führt Sie durch die nährstoffarmen Erde, welche Mängel und Ursachen eine Rolle spielen können, wie man den Boden Schritt für Schritt verbessert und welche Pflanzen in armem Boden gedeihen.

Was ist nährstoffarmer Boden und warum kommt er vor

Nährstoffarmer Boden ist ein Boden mit wenigen Nährstoffen und organischer Substanz und daher weniger Möglichkeiten für Pflanzenwachstum; Ursachen sind sandiger Boden, schlechte Entwässerung, extrem hohe pH-Werte und mangelnde regelmäßige Nutzung von Kompost und Mulch.

Anzeichen von Mängeln und Ursachen

Symptome, die auf Nährstoffmängel hindeuten

  • Stickstoffmangel: Ältere Blätter werden gelb und das Wachstum verlangsamt sich.
  • Eisenmangel: interveinale Chlorose in jungen Blättern, oft mit saurem pH-Wert.
  • Kaliummangel: Klingende Kante an den Blättern und weniger Blüten- oder Fruchtbildung.
  • Magnesium- und Kalziummangel: Die Blätter werden schlaff und die Adern zeigen Verfärbungen.
  • Häufige Anzeichen: steifer Boden, schlechte Wurzelentwicklung und ein höheres Risiko für Krankheiten durch Stress.

Ursachen nährstoffarmer Böden

  • Sandige Böden mit wenig organischer Substanz und schneller Nährstoffgewinnung.
  • Schlechte Entwässerung im Lehmboden und Bodenverdichtung durch Landnutzung oder intensive Nutzung.
  • Erschöpfte Nährstoffversorgung durch fehlende Fruchtfolge und regelmäßige Zugabe von Kompost.
  • Ausgewogener pH-Wert, der die Nährstoffverfügbarkeit behindert.

Wie man nährstoffarmen Boden verbessert

Grundlagen: Testen und Planung

Beginnen Sie mit einem Bodentest zur Messung des pH-Werts sowie der Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumwerte; die Ergebnisse zeigen, welche Nährstoffe fehlen und welche Anpassungen nötig sind; Plane langfristige Verbesserungen, indem du organische Substanz hinzufügst und dich für organische Methoden entscheidest.

Organische Substanz hinzufügen

Kompost, gut verrotteter Mist, Laubmulch und zerbrochene Pflanzenteile verbessern die Struktur und das Bodenleben; Arbeiten Sie jährlich 2–5 cm Kompost in die oberste Schicht ein und mulchen, um die Feuchtigkeit zu halten.

Grüne Düngung und Fruchtfolge

Grüne Dünger wie Klee und Hülsenfrüchte geben dem Boden Stickstoff zurück; Fruchtfolge verhindert Krankheiten und verringert den Nährstoffdruck.

Mulching und Bewässerung

Mulch reduziert die Verdunstung und reguliert die Bodentemperatur; Geben Sie regelmäßiges, gleichmäßiges Gießen, besonders auf schlechtem Boden.

Ausgewählte Pflanzen für armen Boden

Wählen Sie Pflanzen, die in schlechtem Boden gedeihen, und verwenden Sie Pflanzen für schlechten Boden als Leitfaden bei der Planung.

Pflanzen für armen Boden

Gemüse, das in schlechtem Boden gut gedeiht

  • Kartoffeln: können mit begrenzter Nährstoffversorgung wachsen, wenn der Boden locker ist und Wasser vorhanden ist.
  • Karotten und Radieschen: benötigen lockere Erde und ausreichend Feuchtigkeit; Man kann in schlechtem Boden trotzdem viel Ertrag leisten.
  • Spinat und Salat: vertragen weniger Nährstoffe bei gutem Abfluss.
  • Rote Bete und Rüben: Liefern vernünftige Ernten mit moderater Bodenbehandlung.

Kräuter und essbare Pflanzen, die wenig Nährstoffe benötigen

  • Lavendel, Rosmarin, Thymian, Salbei und Oregano: Dürrebeständig und wenig Düngung erforderlich.
  • Petersilie, Schnittlauch und Zitronenmelisse: Kann in nährstoffarmem Boden mit Sonne und Wasser wachsen.

Stauden und Zierpflanzen, die wenig Nährstoffe benötigen

  • Heidekraut und dürreresistente Stauden
  • Ziergräser wie Federgräser und kalkhaltiges Gras

Mit etwas Sorgfalt können Sie auch einen gesunden Garten auf sandigen oder erodierenden Boden anlegen; Beginnen Sie mit Tests, fügen Sie organische Substanz hinzu und wählen Sie Pflanzen, die sich an schlechte Bedingungen anpassen.