Hühnerhaltung für Anfänger

Hühner bringen Leben in die Brauerei, sie rühren den Komposthaufen auf und liefern uns auch frische Eier. Lesen Sie diese Tipps, bevor Sie mit der Hühnerhaltung beginnen.
Hühner zu halten ist nichts, was man einfach so macht. Denken Sie sorgfältig nach, bevor Sie anfangen, denn wenn Sie Tiere nehmen, sind Sie für ihr Wohlbefinden verantwortlich. Wählen Sie bewusst die richtige Rasse und Anzahl aus, die auf Ihren Garten und den Platz für den Hühnerstall zugeschnitten sind. Haben Sie einen großen Garten oder einen kleinen Stadtgarten? Das kann Ihre Entscheidung bestimmen!

Hühner bringen Leben in den Garten! Sie wirbeln den Komposthaufen auf, helfen bei der Verarbeitung von Garten- und Küchenabfällen und behandeln dich mit (fast) täglich frischen Eiern. Sie sind soziale Tiere, die in Gruppen leben, also halten Sie immer mindestens drei. Ein Hahn ist kein Muss – Hühner können auch darauf verzichten, und sein Krähen kann besonders im Stadtgarten lästig sein. Dennoch hat ein Hahn Vorteile: Er hält die Gruppe ruhig, verhindert Kämpfe und schützt die Hennen im Falle von Gefahr. Wählst du einen Hahn? Achten Sie darauf, dass die Eier nicht ausgebrütet werden, und sammeln Sie sie täglich. Nach zwei Tagen Brut sind sie nicht mehr essbar.



Welche Rasse wählst du?

Es versteht sich von selbst, dass große Hühner nicht in einen kleinen Garten gehören. Es gibt viele verschiedene Hühnerrassen, von Legehennen und Fleischrassen bis hin zu Zierhühnern, bei denen Legehennen wie das Braune oder Weiße Beinhorn meist nicht so lange leben. Sie sind außerdem leichte, lebhafte Arten, die für eine hohe Legleistung gezüchtet werden. Sie haben einen größeren Bedarf an Bewegung, Flug und der Fähigkeit, höher zu sitzen.

Fleischrassen wie Brahma und Cochin sind meist schwerere, aber ruhige Hühner, die man leicht zähmen kann. Sie liefern weniger Eier. Zierhühner oder Zwerghühner werden im Durchschnitt 5 bis 8 Jahre alt und werden eher auf ihr Aussehen hinsichtlich gezüchtet. Cochin Bantam, Chabo, Säbelbein-Balm und Silkies sind Rassen, die Sie in einem kleineren Garten perfekt halten können. Sie brauchen weniger Dachboden und die Pflege bereitet nicht viele Probleme – ideal für Anfänger! Bantam-Hühner legen tatsächlich weniger Eier, die zudem kleiner sind als die ihrer Vorgänger.



Der Hühnerstall

Ein Tier ist im Allgemeinen zufrieden, wenn es sein angeborenes Verhalten frei zeigen und seine Sinne optimal nutzen darf. Der Aufbau des Hühnerstalls und Hühnerstalls ist für das Wohlergehen der Tiere von großer Bedeutung.

Für ein optimales Außengehege benötigen Sie je nach Rasse mindestens 5 m² pro Huhn. Eine Fläche von 10 bis 25 m² pro Tier ist ideal, um einen immergrünen Lauf zu garantieren. Eine zu kleine Außenbahn wird schnell mit Kot verschmutzt und verwandelt sich im Herbst schnell in eine Schlammpfütze ohne Vegetation.

Der Nachtkäfig mit dem Leg-Nest

Ein ordentlicher Nachtstall, in dem die Hühner abends schlafen und tagsüber Eier in die Legnester legen können, ist unverzichtbar. Du kannst einen selbst bauen, aber wenn du über den Preis sprechen willst, ist er in der Regel nicht günstiger als ein Standard-Kasten, den du im Handel kaufst.
Der Hühnerstall hat vorzugsweise so wenige Risse und Spalten wie möglich , da diese Brutstätten für rote Milben sein können. Je mehr Risse, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Milben dort gedeihen.

Stellen Sie Sitzplätze im Stall bereit und sorgen Sie für ausreichende Belüftung, vermeiden Sie jedoch Zug, indem Sie den Stall nachts mit einem Hühnerschlupf schließen. Ein Schlüpf schützt die Tiere außerdem vor Füchsen und anderen nachtaktiven Raubtieren. Stellen Sie sicher, dass der Kasten einfach zu warten ist und alle Teile zugänglich sind. Auch im Nachtstall müssen Legnister bereitgestellt werden, wo die Hühner täglich ihre Eier legen und sogar fortpflanzen können. Stellen Sie eine Streuschicht bereit, eine Mischung aus Stroh und staubfreien Holzfasern. Diese haben eine hohe Saugfähigkeit und machen es den Hühnern angenehm, im Stall zu bleiben, besonders im Winter oder bei längeren Regenzeiten. Wechsle das Streu wöchentlich, besonders unter den Sitzstangen und im Nest, um saubere Eier zu bekommen und Schädlinge zu vermeiden. Achten Sie beim Reinigen immer auf das Vorhandensein von Schädlingen. Mit einem Brenner können Sie den Stall vorbeugend behandeln und mögliche Befälle verhindern. Leiden die Hühner an Milben? Behandeln Sie sie mit Zerox P, einem pflanzlichen Insektizid. Mit dem Anti-Rotmilben-Kit verhindern Sie, dass Ihre Hühner von roten Milben angegriffen werden.

Pflanzen im Hühnerstall

Um dem Hühnerstall Farbe zu geben, kannst du den Hühnerstall pflanzen. Seien Sie jedoch vorsichtig mit giftigen Sträuchern, da viele Sträucher und Sträucher für Hühner giftig sind, wie zum Beispiel: Eibe, Buchsbaum, Blumenzwiebeln, die Familie der Nachtschatten wie Tomaten und Kartoffeln, Rhabarber, Zierkürbisse, Farne und Fingerhut,.... Pflanzen, die verwendet werden können, sind zum Beispiel krautige Pflanzen wie Rosmarin, Lavendel, Salbei, Oregano und Kicherkraut. Pflanzen Sie auch einen immergrünen Strauch, der das ganze Jahr über Schutz bietet, wie zum Beispiel eine Kiefer oder Fichte.

Was fressen Hühner?

Hühner haben einfache Essgewohnheiten, täglich eine Menge Hühnerfutter und frisches Wasser. Für Küken gibt es Küken-Anbaumischung, für erwachsene Hühner Freilandgetreide in verschiedenen Zusammensetzungen und Pellets. Letztere reduzieren Abfall und verhindern selektives Essverhalten. Sie versorgen die Hühner mit allen notwendigen Nährstoffen, um leckere Eier mit einer schönen ockerfarbenen Eigelbfarbe zu legen. Am besten gibt man jeden Tag eine kleine Menge, ergänzt mit einem Löffel Freilandgetreide, das für Abwechslung sorgt.

Gib auch ab und zu etwas grünes Futter wie Salat und Mehlwürmer als Snack. Für die Festigkeit der Eierschalen sollten Sie immer eine Menge Körnung bereitstellen. Es handelt sich um zerbrochene Austernschalen, die eine gute Verdauung gewährleisten und ihren Kalziumbedarf ergänzen. Sie brauchen das für die Eierschalenproduktion. Bieten Sie es in einem separaten Behälter an und erfrischen Sie es regelmäßig, um es hygienisch zu halten.

Um gesund zu bleiben, müssen Hühner außerdem immer frisches Trinkwasser haben. Grundsätzlich ist die Wasseraufnahme doppelt so groß wie die Nahrungsaufnahme und für eine gute Legleistung unerlässlich. Schmutziges Wasser kann Keime enthalten und die Tiere kontaminieren. Reinigen Sie also regelmäßig die Futterspender und Trinknäpfe. So hältst du die Hühner gesund und glücklich!