Tipps für Tomaten: Für eine erfolgreiche, reiche Ernte!
Tomaten, die du selbst gepflückt hast, sind die besten! Diese roten Vitaminbomben können im Garten, auf einer Terrasse und sogar auf einem Balkon gezogen werden. Entdecken Sie hier die fünf wichtigsten Tipps für eine reiche Ernte bis weit in den Herbst hinein.
1. Regelmäßig Wasser
Tomaten benötigen eine kontinuierliche Wasserversorgung für gesundes Wachstum, aber sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser sind schädlich für die Pflanze und die Tomaten. Wenn eine Tomatenpflanze beginnt, ihre Blätter stark zu kräuseln, kann dies ein Zeichen für Dürrestress in Kombination mit zu hohem Salzgehalt des Bodens sein. Oder platzen die reifenden Früchte Ihrer Tomatenpflanze auf? Die Ursache ist dann oft ein plötzlicher Übergang von sonnigem und warmem Wetter zu bewölktem und regnerischem Wetter oder Gießen nach einer langen Dürrephase. Das funktioniert so, dass zu viel Wasser den Druck in den reifenden Tomaten erhöht, was längsliegende oder ringförmige Risse verursacht. Wie bei so vielen Dingen im Leben ist es auch wichtig, beim Gießen von Tomaten den richtigen Mittelweg zu finden. Es ist auch wichtig, dass Sie von unten nach oben gießen und nicht von oben. So wird verhindert, dass Ihre Pflanze von Pilzkrankheiten betroffen ist.
2. Gib Dünger, um aromatische Tomaten zu erhalten
Wasser allein reicht nicht aus, um Tomatenpflanzen für die Bildung aromatischer Früchte zu machen. Tomatenpflanzen sind sehr gierige Pflanzen. Sie haben einen großen Nährstoffbedarf und benötigen zusätzlich zu Stickstoff und Phosphat viel Kalium. Kalium reguliert das Wassergleichgewicht der Pflanze, stärkt die Zellwände und verleiht der Pflanze mehr Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Die ersten Anzeichen von Nährstoffmangel sind oft an den Blättern zu sehen. Diese werden gelb, wobei nur das Gewebe entlang der Mittelrippe grün bleibt. Mit COMPO Bio Topfboden-Tomaten & Gemüsen können Sie ganz einfach und sicher eine Vielzahl von Nährstoffen bereitstellen, die auf die Bedürfnisse der Pflanzen zugeschnitten sind.
3. Tomatenpflanzen mit Pflanzenpfählen unterstützen
Sobald Ihre Tomatenpflanzen eine stattliche Höhe erreichen, brauchen sie Pflanzpfähle , die verhindern, dass sie umfallen. In den Sommermonaten bilden die Pflanzen viele Tomaten und müssen neben der guten Pflege auch beim Tragen ihrer Last unterstützt werden. Dafür kannst du Tomatenstäbchen aus Holz, Kunststoff oder Bambus verwenden, aber auch Spiralstäbe oder Klettergitter. Binden Sie die Pflanze mit natürlichem Raffia oder speziellen Riemen an die Stöcke oder Gitter – das ist nicht notwendig mit Spiralstäbchen.
4. Diebe regen die Fruchtkette an
Damit die Stärke der Tomatenpflanze in das Fruchtgehäuse fließt und nicht in das Wachstum der Triebe, sollten Sie regelmäßig die jungen Seitentriebe aus den Blattachseln entfernen. Diese sogenannten Diebe (auch Blattläuse genannt) sorgen für die Pflege der Tomatenpflanze, fördern die Pflanzengesundheit und ermöglichen das Wachstum großer, gut reifer Tomaten. Du kannst die frischen, noch sehr schwachen Triebe einfach mit deinen Fingernägeln entfernen. Für ältere und stärkere Triebe ist es am besten, ein scharfes Messer zu verwenden, damit Sie die Tomatenpflanze nicht unnötig verletzen. Ab Ende August sollten Sie neben den Seitentrieben auch die Oberseite der Tomatenpflanze stützen, sodass ein Blatt über dem letzten Blütenstand verbleibt. Durch das 'Toppen' von Tomaten können die bereits gebildeten Früchte bis zum ersten Frost weiter reifen.