Den Rasen nach der Dürre wiederherstellen!
Nach einer langen, trockenen Phase fragen sich viele Gärtner: Wird dieses trockene Gras jemals wieder in Ordnung sein? Glücklicherweise ist Gras widerstandsfähig. Mit ein paar starken Regenschauern sieht man schon, wie es etwas grüner wird. Aber seien wir ehrlich: In vielen Gärten ist der Rasen noch weit davon entfernt, erstklassig zu sein.
Willst du wieder einen frischen, grünen Teppich unter deinen Füßen? Ende August und September sind perfekt, um dein Revier anzugehen.
Rasenwiederherstellung nach Dürre: So macht man das
Nach dem trockenen, heißen Sommer bemerken wir, dass die Grünflächen im Garten oft mit Unkraut und Unkraut überflutet sind. Diese Wurzeln haben einfach tiefere Wurzeln als Gras und sind daher widerstandsfähiger gegen Dürre. In schattigen Bereichen erholt sich der Rasen meist recht schnell, aber in sonnigen, offenen Bereichen dauert die Erholung deutlich länger.
Die längeren Grasflächen, die du absichtlich für Bienen und Insekten gelassen hast, sind ebenfalls deutlich besser aus der Hitzewelle hervorgegangen – ein weiterer guter Grund , den Rasen nicht zu kurz zu schneiden!
Aufgrund der Dürre enthält das Gras heute viel totes Material. Die Matte ist geschwächt und daher besonders anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Deshalb ist jetzt die Zeit, Ihren Rasen für Herbst und Winter vorzubereiten.
Scarifying: erster Schritt zur Genesung
Im Herbst kann man mit dem Scarfizieren beginnen: So entfernt man die Strohschicht, die aus abgestorbenem Gras und Moos entstanden ist. Dadurch erhält das verbleibende Gras Licht, Luft und Raum zur Erholung.
Nach dem Schädeln sieht der Rasen oft schlechter aus als zuvor – aber das ist nur vorübergehend. Gib ihm etwas Zeit, und du wirst bald Verbesserungen sehen.
Was passiert nach dem Scarifying?
- Sieht dein Rasen noch ziemlich gut aus? Dann gib ihm einen Schub mit einem hochwertigen Herbstdünger, vorzugsweise einem mit zusätzlichem Magnesium. So stärken Sie das Gras im Winter.
- Gibt es große kahle oder tote Stellen im Gras? Säe sie zuerst mit einer restaurativen Rasenmischung. Dann kann man auch hier düngen, damit das junge Gras sich gut für den Winter entwickeln kann.
Ökologischer Rasen: besser für Bienen und widerstandsfähiger gegen Dürre
Die Bereiche, die Sie diesen Frühling mit Klee, Löwenzahn, Mohnblumen und anderen Blumen für Bienen und Hummeln nicht gemäht haben, sind nun gemäht worden und scheinen sich nach der Dürre erstaunlich schnell zu erholen. Im Gegensatz zu Abkürzungsgebieten gibt es hier immer noch einen dichten, weichen Rasen. Andere Teile sehen kahl und hart aus. Glücklicherweise wächst das Bewusstsein dafür, dass ein eleganter, gleichmäßiger Rasen nicht unbedingt die Norm sein muss. Es gibt immer mehr Forderungen nach einem ökologischeren Ansatz für unsere Rasenflächen – mit mehr Blumen, mehr Vielfalt und damit mehr Leben.
Warum also nicht diesen Moment der Erholung nutzen, um Ihren Rasen sofort etwas grüner und biodiverser zu machen?
Tipp: Säen Sie Blumen oder pflanzen Sie Blumenzwiebeln
Beim Nachsäen können Sie einen Teil Ihres Gartens sicher mit einer Blumenmischung aussäen. So legen Sie bereits die Grundlage für einen farbenfrohen und bienenfreundlichen Frühling. Kahle Stellen eignen sich auch ideal für das Pflanzen mit Frühlingszwiebeln wie Krokussen und Narzissen. Sie blühen früh und sind eine unverzichtbare Nahrungsquelle für die ersten Hummeln und Bienen des Jahres. Die Blütenzwiebeln werden ab Ende August wieder erhältlich sein.