Seltene Farbabweichungen in der Natur
Seit 2014 wird weltweit mehr auf Menschen mit Albinismus geachtet, denn seitdem veranstalten wir jedes Jahr am 13. Juni den Welt-Albino-Tag (Internationaler Tag des Albinismus-Bewusstseins). Dieser Tag kam nach der weltweiten Diskriminierung und Stigmatisierung, mit der viele Menschen bis heute zu kämpfen haben. Wir sehen diese genetische Anomalie auch im Tierreich. Einige Tiere sind von Natur aus weiß, andere verblassen im kalten Winter, und es gibt auch Leucinos und Albinos. Sie sind atemberaubende und seltene Tiere in der Natur!
Albinismus: Leben ohne Pigmente
Leukismus: gefleckte Fauna
Winterverfärbung
Einige Tierarten tauschen ihr farbenfrohes Fell im Winter gegen ein Winterfell, bei dem die alten Haare ausfallen und neue dicke weiße Haare erscheinen. Sie tun dies, um in den kalten Wintermonaten zu überleben. Dank ihres weißen Fells fallen sie in der verschneiten Landschaft weniger auf, sodass Greifvögel, Füchse und andere Raubtiere sie nicht sehen können. Eine bekannte Art, die im Winter ihre Farbe verändert, ist der Hermelin. Im Laufe der Jahre hat sich dieses Phänomen aufgrund der globalen Erwärmung allmählich verändert. Die Anzahl der Schneetage pro Jahr ist stark gesunken, sodass sich der Hermelin nicht mehr tarnen muss. Auffällig ist, dass das Fell größtenteils braun bleibt und an manchen Stellen weiß wird.