Unkraut und Brot im Kompost: Wie man einen gesunden Kompost herstellt und Unkraut effektiv bekämpft
Unkraut auf dem Komposthaufen und in der Komposttonne: Was Sie wissen müssen
In diesem Artikel erfahren Sie, was Unkraut für die Kompostierung bedeutet, welche Risiken bei der Verwendung von Unkraut in der Komposttonne bestehen und wie Sie sie effektiv handhaben und verarbeiten, damit Ihr Boden stärker wird.
Warum Unkraut beim Kompostieren eine Herausforderung ist
Unkräuter können Samen enthalten, die unter günstigen Bedingungen keimen, und einige Samen bleiben auch nach der Zersetzung lebensfähig. Außerdem können Wurzelstängel und Rhizome wie Hackmesser oder Tawkrallen umgepflanzt werden, wenn das Material nicht gründlich erhitzt oder lange genug reift. Eine solche Kombination macht es wichtig zu wissen, welche Unkräuter man in den Komposthaufen oder die Kompostkiste legt und welche Arten man getrennt halten sollte.
- Samen können keimen, wenn der Kompost nicht heiß genug wird
- Rhizome und Wurzeln können wachsen, wenn sie nicht vollständig abgebaut sind
- Bakterielle und pilziale Prozesse helfen, brauchen aber bei niedriger Temperatur länger
Können Unkraut auf den Komposthaufen oder in die Komposttonne gelangen?
Ja, aber nur, wenn du genug Temperatur und Durchbruch erreicht hast. In einem warmen, gut belüfteten Haufen oder in einem Behälter für Deckel muss man die Temperatur lange hoch halten. Wenn du Unkraut auf den Komposthaufen oder in die Komposttonne legst, achte darauf, dass du genug C:N-Balance und regelmäßige Belüftung hast. Achten Sie auf Unkrautarten mit tiefen Wurzeln oder Stellen, die leicht nachwachsen können; Es ist besser, sie aus dem Haufen herauszuhalten. Im Zweifelsfall können Sie Unkraut trocknen oder verbrennen, bevor Sie es hinzufügen.
Auswirkungen verschiedener Unkräuterarten
Einige Unkräuter verbreiten Samen durch Wind oder Tiere und keimen unter widrigen Bedingungen. Andere haben lange Wurzeln, die beim Verwesen nicht vollständig verschwinden. Seien Sie wachsam gegenüber kriechenden Unkräutern und Pflanzen mit oberirdischen Teilen, die schnell nachwachsen; Praktisch bedeutet das, dass es besser ist, Samen aus dem Garten herauszuhalten oder sie separat zu verarbeiten.
- Samen von gewöhnlichen Unkräutern auf dem Komposthaufen können keimen
- Rhizome oder Wurzeln können bei niedrigen Temperaturen zurückkehren
- Indem Sie den Kompost gut erhitzen, können Sie die Keimungswahrscheinlichkeit verringern
Warm- vs. Kaltkompostierung: Was bei Unkraut funktioniert
Heißkompostierung (thermisch erhitzte Methoden) kann die Samen- und Keimrate verringern, wenn man die Temperatur über längere Zeit über 55–60 °C hält und regelmäßig harkt oder rotiert. Kaltkompostierung erhält oft nicht genug Wärme und ermöglicht Samen das Überleben. Bei Unkräutern mit hartnäckigen Wurzeln ist es besser, Unkraut separat zu verarbeiten oder zu entfernen, wenn die Temperatur im System unter dem Schwellenwert bleibt. Verwenden Sie ein Thermometer, um die Temperatur zu prüfen, und streben Sie eine stabile, trockene und sauerstoffreiche Umgebung an.
Kann Brot in den Kompostbehälter und wie verhindert man Mäuse?
Der Rat lautet oft: Vermeide Brot in der Komposttonne. Brot lockt Mäuse und andere Nagetiere an und kann zu unhygienischen Situationen führen. Wenn du Brot hinzufügen möchtest, schneide es in kleine Stücke und vergrabe es tief unter nassen Materialien, aber bedenke, dass das die Wahrscheinlichkeit von Mäusen erhöht. Am besten verwenden Sie kein Brot im Kompost und bevorzugen Stroh, Blätter und Küchenreste, die für Schädlinge weniger attraktiv sind. Achten Sie darauf, dass Sie einen gut bedeckten Deckel und eine saubere, trockene Umgebung haben.
Schritt-für-Schritt-Plan: Unkraut kompostieren
Folgen Sie diesem einfachen Plan zur verantwortungsvollen Bekämpfung von Unkräutern: Am besten sammeln Sie Unkraut, bevor die Samen reif sind; Entfernen von Wurzeln invasiver Arten; schneiden oder hacken Sie das Unkraut in kurze Stücke; kombiniert mit kohlenstoffreichen Materialien wie Stroh, Blättern und zerkleinertem Karton; sorgen für ausreichende Feuchtigkeit und Luftzirkulation; Verwenden Sie ein Thermometer für die Temperatur; den Haufen regelmäßig drehen, um Wärme zu speichern; Lassen Sie das Material reifen, bis es dunkel und geruchlos ist, bevor Sie es als Bodenverbesserer verwenden.
Wartungstipps und mögliche Fallstricke
Um Mäuse im Kompostbehälter zu vermeiden und unangenehme Gerüche zu begrenzen, halten Sie den Behälter geschlossen, verwenden Sie einen stabilen Deckel und vermeiden Sie große Mengen Brot. Stellen Sie trockene Blätter oder Stroh als Puffer gegen Gerüche bereit und halten Sie feuchte, matschige Bedingungen auf ein Minimum. Achten Sie auf ein gutes Gleichgewicht zwischen braunem und grünem Material: etwa zwei Teile braun bis ein Teil grün.
Alternativen und Anwendungen
Neben der Aufnahme von Unkräutern in den Kompost können Sie in Erwägung ziehen, Unkraut im Voraus verantwortungsvoll zu entfernen oder zu verbrennen oder sie gemäß den örtlichen Vorschriften im Grünmüll zu entsorgen. Unkraut kann auch als Mulch verwendet werden, sofern die Samen bereits getötet wurden; Bedecken Sie den Boden mit einer Mulchschicht und pflegen Sie ihn regelmäßig. Eine tragbare Schicht kann Unkraut im Garten verhindern, muss aber gepflegt werden.
Schließlich sollte man bedenken, dass Unkraut unterschiedliche Eigenschaften hat; Durch einen durchdachten Ansatz können Sie die Nutzung im Garten optimieren und die Qualität Ihres Komposts verbessern, ohne Samen im Garten zu verbreiten.
Jede Gartensituation ist einzigartig; Experimentiere mit den Proportionen und passe die Methode an deine Situation an, damit der Boden letztlich besser ernährt wird und die Biodiversität im Garten zunimmt.