Zimmerpflanze der Woche: die Weinende Feige

Diese Woche stellen wir Ihnen Ficus benjamin 'Kinky' vor, eine starke, aber besondere Pflanze, die ihrem Standort fest treu bleibt.

Eine der beliebtesten Sorten unter den Zimmerpflanzen ist zweifellos der Ficus. Sie gibt unseren Innenräumen seit Jahren Form und Farbe, und diese große Familie ist ebenfalls nicht anspruchsvoll. Ficus gehört zur Familie der Moraceae, also der Maulbeerfamilie , und stammt ursprünglich aus Südasien und Australien. Diese Woche stellen wir Ihnen Ficus benjamina 'Kinky' vor, eine starke, aber besondere Pflanze, die ihrem Standort fest treu bleibt.

Die Blätter von Benjamin 'Kinky' sind dunkelgrün mit einem gesprenkelten, cremefarbenen Muster am Rand. Die spitz geformten Blätter wachsen schön kompakt und hängen sogar leicht herunter. Dies verleiht der Pflanze ihren Spitznamen 'Weeping Fig'. Doch trotz dieses etwas traurig klingenden Namens ist er ein überschwänglicher Anbauer, was ihn zu einem schönen dekorativen Zierstrauch für drinnen macht.

Sorge

  • Pech

Benjamin 'Kinky' mag viel Licht, aber nicht zu helle Sonne. Ein Platz 2–3 Meter vor einem Fenster, das nach Süden oder direkt vor dem Fenster nach Norden, Westen oder Osten zeigt, ist daher kein Problem. Zu wenig Licht verringert das Wachstum, was zu Blattverlust führt.

Egal, welchen Platz du für sie wählst, sobald sie gewählt und platziert ist, wird die Weinende Feige hier nicht mehr weggehen wollen. Die Pflanze passt sich an das Licht an und passt sich ihr weiteres Wachstum an. Ein neuer Ort kann daher so viel Energie von der Pflanze benötigen, um sich wieder daran zu gewöhnen, dass sie schließlich auch hier ihre Blätter verliert. Denk also sorgfältig darüber nach, bevor du dich entscheidest.

Wenn der Strauch hingegen zu stark in eine Richtung wächst, kann man die Pflanze natürlich drehen. Mach das in kleinen Mengen, damit sie von der Veränderung nicht zu sehr erschreckt.

  • Wasser

Der Boden der Trauerweide sollte immer leicht feucht sein, ohne zu nass zu werden. Gießen Sie die Pflanze daher in kleinen Mengen bei Raumtemperatur. In den Sommermonaten kann dies zweimal pro Woche und einmal im Winter geschehen.

Weiß nicht? Dann tasten Sie den Boden ab, indem Sie Ihre Finger hineinstecken. Wenn die Erde nach 2 Tagen trocken ist, kannst du etwas mehr hinzufügen. Wenn der Boden nach einer Woche noch sehr feucht bleibt, gießt man die Pflanze zu viel. Im Sommer stellen Sie die Pflanze für kurze Zeit draußen in den Regen, um den Staub abzuspülen. Das hilft, Spinnmilben vorzubeugen.


  • Temperatur & Luftfeuchtigkeit

Die Trauerfeige gedeiht sich seit Jahren gut bei uns, doch wir sollten die subtropischen Temperaturen, bei denen sie ursprünglich wächst, nicht vergessen. Ein schöner, warmer Raum mit höherer Luftfeuchtigkeit – das ist es, was die Pflanze liebt. Aber mit etwas weniger geht es ihr schon gut. Achten Sie darauf, dass die Pflanze tagsüber in einer angenehmen Raumtemperatur von mindestens 14 °C und nachts an kälteren Tagen 8 °C bleibt. Vermeide auch zugige Stellen, an denen sie noch frischer werden kann.

  • Ernährung

Ficus braucht im Herbst oder Winter keine Pflanzennahrung. Erst ab dem Frühling, wenn die Pflanze wieder aus ihrem Winterschlaf erwacht, kann sie die zusätzliche Energie nutzen. Füge alle zwei Monate etwas Futter hinzu, aber nicht mehr als angegeben. Überfütterung verleiht dem Boden eine hohe Säure, was es den Pflanzenwurzeln erschwert, Wasser aufzunehmen.

  • Pflaume

Ein einmaliger Rückschnitt im Frühling ist notwendig, um die Zimmerpflanze in Form zu halten. Es fördert auch weiteres Wachstum. Entferne außerdem alle kahlen und abgebrochenen Äste. Wenn Ihre Pflanze an einem guten Ort steht, wird die Trauerweide schnell neue Äste bilden. Unter den richtigen Wachstumsbedingungen kann die Pflanze sogar bis zu 3 Meter hoch werden.

  • Luftreinigung

Benjamin 'Kinky' ist eine begehrte Pflanze in unseren Wohnzimmern. Nicht nur wegen seines Aussehens, sondern auch wegen seiner starken luftreinigenden Wirkung. Sie gehört zu den zehn luftaufbereitendsten Zimmerpflanzen und wir finden sie oft in Büroräumen. Eines, das auf keinen Fall in Ihrer Pflanzensammlung fehlen sollte.