Pilze, die du selbst anbauen kannst – Pilze ernten

Mit einem Grow-Set ist es sehr einfach, Austernpilze oder -pilze selbst zu züchten.

Im 17. Jahrhundert wurden Pilze nur noch in Höhlen angebaut. Heutzutage findet der Anbau in großem Maßstab in Baumschulen statt, in denen die Wachstumsbedingungen einer Höhle nachgeahmt werden. Aber für Menschen mit grünen Fingern gibt es mittlerweile auch alle möglichen Grow-Kits, mit denen man Pilze selbst und das in der eigenen Küche anbauen kann!

Ein Pilz ist ein Fruchtkörper eines Pilzes oder eines Pilzes. Pilze enthalten kein Chlorophyll und erhalten daher ihre Nährstoffe nicht durch Photosynthese. Ein fruchtbarer Boden ist für eine gute Entwicklung notwendig. Daher werden Pilze auf einer Kompostmischung aus organischen Materialien angebaut.

Mit einem Grow-Set ist es sehr einfach, Austernpilze oder -pilze selbst zu züchten. Die Styropor-Schalen enthalten einen Beutel mit reifem Kompost mit dem Pilz, den man braucht, um eine bestimmte Pilzart zu züchten. So können Sie auch Sorten anbauen, die im Geschäft schwer zu bekommen sind.

Königsausternpilz

Der Königsausternpilz ist die größte Art unter den Austernpilzen und wird häufig in der asiatischen Küche verwendet. Er ist im Mittelmeer heimisch und wächst natürlich an den Wurzeln der Distel (Eryngium campestre), weshalb er oft Distel-Austernpilz oder Eryngii genannt wird. Er hat eine samtige Mütze, die auf einem großen, relativ dicken, weißen Stängel steht. Die Kappe selbst wird 3 bis 10 cm breit sein. Der Pilz wird im Ganzen verwendet und ist einer der leckersten Pilze mit seinem erdigen, vollen Geschmack. Einfach gebraten oder mit etwas Knoblauch gegrillt, ist es nicht zu unterschätzen.

Die ersten Austernpilze können geerntet werden, wenn der kleinste Austernpilz des Clusters einen Kappendurchmesser von 2 bis 4 cm hat und die Kappe einfach nach unten gerollt ist. Zum Ernten nimm eine Menge Pilze an der Kappe und brich sie vorsichtig ab. Sobald du die ersten Pilze geerntet hast, halte das Paket feucht und nach etwa zwei Wochen erscheint eine zweite Spülung (Ernte).

Gelber Austernpilz

Dieser exotisch aussehende Pilz hat eine wunderschöne gelbe Farbe und stammt aus subtropischen Gebieten rund um China und Südjapan. Dieser Pilz liebt also Wärme und Feuchtigkeit! Das Fleisch dieses Pilzes ist saftig mit einem etwas süßen, nussigen Geschmack. Du musst den Pilz nur kurz erhitzen, sonst verliert er seine Festigkeit und seinen Geschmack. 

Die gesamte Erntezeit eines gelben Austernpilzes kann bis zu drei Monate betragen. Beim Ernten muss der Pilz mit dem Wurzelballen so herausgedreht werden, dass kein Fleisch zurückbleibt. Die zäheren Stängel des Austernpilzes können in Soßen oder Suppen verwendet werden. 

Grauer Austernpilz

Der graue Austernpilz ist eine der bekannteren Arten. Sie wächst auf Stroh, braucht Licht und ist daher am besten hinter dem Fenster zu wachsen. Die Form des Pilzes ähnelt einem Austernsteil. Wie alle Arten von Austernpilzen enthält auch der graue Austernpilz wenig Feuchtigkeit und eine begrenzte Haltbarkeit. In freier Wildbahn wachsen Austernpilze an den meisten Laubbäumen wie Birke und Ahorn.

Der graue Austernpilz wird in der östlichen Küche weit verbreitet verwendet und ist eine wahre Delikatesse. Köstlich in Wok-Gerichten in Kombination mit verschiedenen Gemüsesorten, Fleisch oder Fisch.

Weißer Pilz

Der weiße Pilz ist weithin bekannt und einer der beliebtesten Pilze in der kulinarischen Welt. Er hat einen ziemlich neutralen Geschmack und könnte beim Zubereiten etwas Gewürz vertragen. Er hat eine runde, weiße, fleischige Kappe und besteht zu etwa 95 % aus Wasser. Der Pilz ist eine gute Nährstoffquelle. Sie enthalten Mineralstoffe wie Kalium und Phosphor, aber auch B-Vitamine, die für das ordnungsgemäße Funktionieren unseres Nervensystems wichtig sind. Die pflanzlichen Proteine sorgen für gesunde Knochen und Muskeln. 

Brauner Pilz

Der braune Pilz, auch bekannt als Kastanienpilz, ist die braune Variante des weißen Pilzes und eine lohnende Ergänzung zu vielen Gerichten. Ihr Geschmack ist ausgeprägter als der der weißen Variante und erinnert an den Geschmack von Nüssen. Sie enthalten außerdem weniger Wasser als die weiße Variante, was sie besser zum Backen geeignet macht.