Die leckersten Salatkräuter aus unserem eigenen Garten

Nach dem Winter braucht unser Körper möglicherweise eine Frühjahrsreinigung. Eine großzügige Portion rohes Obst und Gemüse kann uns dabei helfen.

Nach dem Winter braucht unser Körper möglicherweise eine Frühjahrsreinigung. Eine großzügige Portion rohes Obst und Gemüse kann uns dabei helfen. Alle Arten von Blattgemüse, Früchten, Nüssen und Kräutern können auf unendlich viele Arten kombiniert werden, um etwas Köstliches zu kreieren!  Salate sind voller Nährstoffe, die uns neue Energie geben.

Salatkräuter verleihen Salaten einen frischen oder würzigen Geschmack. Viele Kräuter haben ebenfalls eine positive Wirkung und sind gut für unsere Verdauung. 

Portulakenblätter (Portulaca oleracea)

Portulak ist ein etwas vergessenes Gemüse mit fleischigen, langen Blattstängeln und kleinen Blättern an der Spitze. Es gibt sowohl Sommer- als auch Winterportlak. Beide sind nitratreich und enthalten einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel beeinflussen und somit das Risiko für Herzkrankheiten senken.
Die Blätter schmecken am besten roh und haben einen scharfen, frischen und sauren Geschmack. Postelien kann auch in Suppen und Kartoffelpüree verwendet werden. Portulak gedeiht gut in sandigem Boden und bevorzugt leichtere Bodentypen. Es mag Hitze, daher wächst dieses Gemüse am besten im Gewächshaus oder unter einer Kuppel. Nach der Ernte wird es vorzugsweise so schnell wie möglich verzehrt. 

Blätter des Löwenzahns (Taraxacum offininale)

Löwenzahn wird oft als Unkraut betrachtet, das Menschen mit allen möglichen Mitteln zu bekämpfen versuchen. Ein Feld voller Löwenzahn ist jedoch wunderschön anzusehen. Es gibt Hunderte von Arten, und sie sind alle medizinisch! Der Löwenzahn ist außerdem voller Nährstoffe. Es ist gut für die Leber, und die bitteren Substanzen in der Pflanze fördern die Verdauung und die Bildung von Speichel. Außerdem hat Löwenzahn eine entzündungshemmende und harntreibende Wirkung. Es ist das perfekte Mittel für verschiedene Erkrankungen wie Gicht, Akne und Rheuma,... Sowohl die Blätter, die Wurzel als auch die Blüte sind essbar. 

Koriander (Coriandrum sativum)

Koriander stammt aus dem Nahen Osten und ist in der östlichen Küche sehr beliebt. Alle Pflanzenteile sind essbar, von der Wurzel über die Stängel, die Blätter bis hin zum Samen. Sie verleihen dem Gericht einen sehr unverwechselbaren Geschmack, aber es gibt einen Unterschied im Geschmack zwischen den Samen und der Pflanze selbst. Achten Sie also darauf, nicht zu viel davon zu verwenden, denn es kann schnell das Gericht dominieren. Koriander kann köstlich zu Couscous, Salaten oder um normalem Reis etwas mehr Geschmack zu verleihen. Koriandersamen können allen Arten von Fischgerichten einen besonderen Geschmack verleihen. Es ist auch ein Kraut, das hervorragend zur Entgiftung unseres Körpers geeignet ist. Bestimmte Chemikalien in der Pflanze binden sich an die Abfallstoffe und Schwermetalle in unserem Körper, die dann über den Kot unseren Körper verlassen. 

Sieben Badezimmer (Aegopodium podagraria)

Der Bodenholder gilt bei vielen als invasive Pflanze und als problematisches Unkraut. Es handelt sich um eine mehrjährige Pflanze, die sich mit ihren langen, kriechenden Rhizomen leicht zugefügt und überall im Garten auftaucht. Versuchen Sie nicht, die Pflanze chemisch zu entfernen, sondern verwenden Sie die Blätter in der Küche. Die jungen Blätter schmecken roh am besten und der Geschmack erinnert an Petersilie. Sie können sie auch anbraten oder wie Spinat blanchieren. Für medizinische Zwecke kann man sowohl die Pflanze als auch die Wurzeln verwenden. Bodenholder fördert die Funktion der Nieren und wirkt diuretikum, sodass Abfallprodukte schneller den Körper verlassen. Daher kann es bei Nieren- und Blasenproblemen eingesetzt werden.